Fußball-Bundesliga

Bayern rechnen mit Manuel Neuer gegen Leverkusen

21. September 2024 , 18:42 Uhr

Manuel Neuer muss in Bremen kurzfristig passen. Doch von einer langen Pause gehen sie bei den Bayern nicht aus.

Bayern München geht nicht von einem längeren Ausfall von Manuel Neuer aus. «Ich bin kein Mediziner, aber das ist, was mir alle sagen», sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl nach dem klaren 5:0 bei Werder Bremen. Im Topspiel gegen Bayer Leverkusen werde der Ex-Nationalkeeper wieder im Tor stehen.

Neuer (38) hatte kurzfristig auf einen Einsatz in Bremen verzichtet. Der Kapitän stand zunächst zwar auf dem Aufstellungsbogen, musste nach dem Aufwärmen aber passen. Neuer hatte sich am Dienstagabend beim 9:2 in der Champions League gegen Dinamo Zagreb eine leichte Verletzung am Oberschenkel zugezogen.

«Manuel Neuer hat das Warm-Up abgebrochen. Der Oberschenkel hat eine leichte Reaktion gezeigt. Um kein Risiko einzugehen, wird ihn Sven Ulreich zwischen den Pfosten ersetzen», teilten die Bayern kurz vor dem Anpfiff mit.

«Wir wissen, dass wir uns auf Sven immer verlassen können», sagte Eberl nach der Partie. «Es war bei Manu eine reine Vorsichtsmaßnahme. Nicht, dass er sich etwas reißt und dann acht oder neun Wochen ausfällt. Das will niemand.»

Quelle: dpa

Das könnte Dich auch interessieren

21.09.2024 «Nicht jede Woche gegen Bayern»: Werder hakt Klatsche ab Werder Bremen schießt gegen Bayern München nicht einmal aufs Tor. Lange aufhalten wollen sich die Grün-Weißen mit dieser ernüchternden Statistik aber nicht. 21.09.2024 Nächste Tor-Gala: Bayern ungeschlagen aufs Oktoberfest Der Bayern-Express rollt weiter. Nach den Schützenfesten in Kiel und gegen Zagreb zeigen sich die Münchner auch in Bremen in Torlaune. 18.09.2024 Werders Weiser ohne Furcht vor Bayerns Torfabrik 15 Tore erzielten die Münchner in den vergangenen zwei Spielen. Das schreckt Bremens Mitchell Weiser nicht. An das letzte Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club hat der 30-Jährige gute Erinnerungen. 25.08.2024 Schiri-Chef Kircher: «Persönlich war es für mich Handspiel» In der Bundesliga kommt es gleich am ersten Spieltag zu strittigen Szenen. Schiri-Chef Kircher setzt sich eine Einheitlichkeit bei der Regelauslegung zum Ziel.