Der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl hat die Arbeit von Donum Vitae bei der Beratung schwangerer Frauen gewürdigt. Der Laienverein hatte sich vor 25 Jahren gegen den Willen vieler deutscher Bischöfe gegründet, um weiterhin Schwangerenkonfliktberatung anbieten zu können. Der Verein und die Menschen, die ihn tragen, hätten «sicher in den vergangenen 25 Jahren auch viel Gutes geleistet und durch die Beratungstätigkeit Leben gerettet», sagte. Der damalige Papst Johannes Paul II. hatte von der katholischen Kirche in Deutschland verlangt, dass sie aus der staatlichen Beratung schwangerer Frauen aussteigt – weil mit dem Beratungsschein eine straffreie Abtreibung möglich war.