Er ist bis zu 18 Zentimeter lang und jetzt erstmals im Bamberger Stadtteil Gaustadt ins Netz gegangen. Biologen haben bei Kartierungsarbeiten in dem Schutzgebiet „Tongruben bei Gaustadt“ die größte heimische Molchart, den Kammmolch, gesichtet. Bisher war der Kammmolch nur im Landkreis Bamberg bekannt, so die Stadt Bamberg aktuell. Eigentlich hatten die Kartierer Ausschau nach Brutvögeln gehalten, als ihnen überraschenderweise der Molch über den Weg lief. Ziel der Kartierung ist ein Arten-Verzeichnis des Bayerischen Landesamtes für Umwelt.