Bamberg-Stadt:
BAMBERG. Zwischen Freitagabend und Sonntagnacht wurde ein in der Pödeldorfer Straße abgestellter roter VW/Transporter von Unbekannten durchwühlt. Aus dem Fahrerhaus wurde neben einer Tankkarte der Fahrzeugschein entwendet. Hochwertiges Werkzeug, welches sich im Laderaum befand, blieb unberührt. Täterhinweise nimmt die Polizei Bamberg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129-210 entgegen.
BAMBERG. Sonntagfrüh kam Polizeibeamten in der Josephstraße bei einer Verkehrskontrolle deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 31-Jährigen VW-Fahrer 0,54 Promille. Sein Fahrzeug blieb stehen, sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Eine halbe Stunde später wurde in der Pödeldorfer Straße ein 18-Jähriger dabei beobachtet, wie er versuchte auf sein Fahrrad zu steigen. Trotz mehrfacher Versuche gelang ihm dies nicht. Bei der Kontrolle konnten drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, weshalb ihm die Fahrt untersagt wurde.
Bamberg-Land:
ZAPFENDORF. Drei Leichtverletzte sowie ein Fahrzeug-Totalschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagnachmittag, 14.20 Uhr, auf der Kreisstraße zwischen Windischletten und Zapfendorf ereignete. Offensichtlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam ein 19-jähriger VW Golf-Fahrer in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Das Auto landete im Straßengraben und überschlug sich dort. Sowohl der Fahrer als auch seine beiden 22 und 16 Jahre alten Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen und konnten sich selbständig aus dem total beschädigten Auto befreien. Alle Verletzten wurden mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das nicht mehr fahrbereite Auto, an dem Schaden von etwa 10.000 Euro entstand, musste abgeschleppt werden.
Verkehrspolizei Bamberg:
A 70 / STADELHOFEN, Lkr. BAMBERG. Eine ganze Reihe von Verstößen konnte am Samstagnachmittag bei einer Großkontrollstelle der VPI Bamberg festgestellt werden. An der Kontrolle beteiligten sich mehrere oberfränkische Polizeidienststellen, der Zoll und die Bundespolizei.
Die Kontrollaktion fand mit Hilfe des THW Bamberg und der Autobahnmeisterei Thurnau über mehrere Stunden auf der A 70 in Fahrtrichtung Schweinfurt auf dem Parkplatz „Paradiestal“ statt.
Während der Kontrolle hielten die Einsatzkräfte einen Ford an. Die beiden Insassen hatten eine Vielzahl von in Deutschland nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern an Bord. Derartige Böller beinhalten teilweise eine so große Sprengkraft, dass sie bei der Detonation eine unkalkulierbare Gefahr für alle anwesenden Personen darstellen. Die Beamten nahmen den Männern daher die pyrotechnischen Gegenstände ab und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes nach dem Sprengstoffgesetz gegen die beiden Fahrzeuginsassen ein.
Bei einer weiteren Kontrolle konnten die Polizisten bei einem Autofahrer feststellen, dass er zwar keinen Führerschein besitzt, dafür aber unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen den Golf führte. Eine Blutentnahme und ein Strafverfahren wegen seiner begangenen Delikte war die Folge.
Darüber hinaus konnten die Einsatzkräfte bei insgesamt fünf Berufskraftfahrern Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten feststellen. Außerdem waren vier Fahrzeuge nicht mehr verkehrstüchtig und es erfolgte eine Unterbindung der Weiterfahrt. Zusätzlich mussten die Beamte unter anderem noch mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten verfolgen.
Unterfranken:
Haßfurt
HAßFURT. Zur Sachbeschädigung an gleich mehreren Pkw ist es am gestrigen Sonntag, zwischen 04:00 Uhr und 06:45 Uhr, in der Kolpingstraße
gekommen. Ein bislang unbekannter Täter zerstach mehrere Reifen an insgesamt drei Fahrzeugen. Hierbei handelte es sich um einen gelben VW Touran, einen schwarzen Audi A6 und eine weiße Mercedes Benz B-Klasse. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 600,- Euro. Zeugen, welche die Tat oder den Täter beobachten konnten oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich telefonisch mit der Polizeiinspektion Haßfurt, Tel. 09521/927-0, in Verbindung zu setzen.
ZEIL a. MAIN. Ein Kohlenmonoxid-Melder hat am gestrigen Sonntag, um 21:55 Uhr, möglicherweise mehrere Personen in der Jobst-von-Zanthier-Siedlung vor körperlichen Schäden bewahrt. Hierbei ging zunächst über die Integrierte Leitstelle Schweinfurt eine Meldung über einen Gasaustritt ein. Bei Eintreffen der daraufhin alarmierten Rettungskräfte sowie zweier Beamter der Polizeiinspektion Haßfurt konnte festgestellt werden, dass aufgrund der Auslösung des Kohlenmonoxid-Melders alle Bewohner des Anwesens bereits selbstständig das Haus verlassen hatten. Bei einer Erkundung in den
Wohnräumlichkeiten konnte dann durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration festgestellt werden. Als mögliche Ursache des Schadstoffaustritts konnte ein in der Wohnung vorhandener Ofen ausgemacht werden. Aufgrund der frühzeitigen Warnung durch den Melder blieben alle Anwohner des Hauses unverletzt. Es befanden sich die Freiwilligen Feuerwehren Zeil a. Main, Ziegelanger und Schmachtenberg im Einsatz. Die Einsatzörtlichkeit war durch die Polizei Haßfurt, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, wieder freigegeben worden.
Verkehrspolizei Bamberg:
A 70 / STADELHOFEN, Lkr. BAMBERG. Eine ganze Reihe von Verstößen konnte am Samstagnachmittag bei einer Großkontrollstelle der VPI Bamberg festgestellt werden. An der Kontrolle beteiligten sich mehrere oberfränkische Polizeidienststellen, der Zoll und die Bundespolizei. Die Kontrollaktion fand mit Hilfe des THW Bamberg und der Autobahnmeisterei Thurnau über mehrere Stunden auf der A 70 in Fahrtrichtung Schweinfurt auf dem Parkplatz „Paradiestal“ statt. Während der Kontrolle hielten die Einsatzkräfte einen Ford an. Die beiden Insassen hatten eine Vielzahl von in Deutschland nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern an Bord. Derartige Böller beinhalten teilweise eine so große Sprengkraft, dass sie bei der Detonation eine unkalkulierbare Gefahr für alle anwesenden Personen darstellen. Die Beamten nahmen den Männern daher die pyrotechnischen Gegenstände ab und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes nach dem Sprengstoffgesetz gegen die beiden Fahrzeuginsassen ein. Bei einer weiteren Kontrolle konnten die Polizisten bei einem Autofahrer feststellen, dass er zwar keinen Führerschein besitzt, dafür aber unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen den Golf führte. Eine Blutentnahme und ein Strafverfahren wegen seiner begangenen Delikte war die Folge. Darüber hinaus konnten die Einsatzkräfte bei insgesamt fünf Berufskraftfahrern Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten feststellen. Außerdem waren vier Fahrzeuge nicht mehr verkehrstüchtig und es erfolgte eine Unterbindung der Weiterfahrt. Zusätzlich mussten die Beamte unter anderem noch mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten verfolgen.
Verkehrspolizei Erlangen:
Ein Augenmerk der Verkehrspolizei Erlangen lag am Wochenende unter anderem wieder auf überladene Fahrzeuge und Ladungssicherung. So konnten sechs Fahrzeuggespanne aus dem Verkehr gezogen werden, die um 25% und mehr überladen waren. In einem Fall leider erst, nachdem das Fahrzeug verunfallt war. Ein 29-jähriger wollte in der Nacht von Freitag auf Samstag kurz nach Mitternacht an der Anschlussstelle Erlangen-Tennenlohe auf die A 3 auffahren. Unterwegs war er mit einem Kleintransporter und einem Anhänger. Auf der Kreisrampe riss die Deichsel des Anhängers komplett ab. Der Hänger überschlug sich, prallte in die Schutzplanke und blieb auf dem Dach liegen. Zur Bergung musste die Auffahrt auf die Autobahn für ca. eine Stunde komplett gesperrt werden. Der Sachschaden liegt bei ca. 4000,– Euro. Nachdem das verunfallte Gespann auf die Waage gestellt wurde, war auch der Grund für die gerissene Deichsel ersichtlich. Das Zugfahrzeug war bei zulässigen 3500 kg mit gewogenen 5620 kg um 60,50 Prozent überladen. Der ungebremste Anhänger wog bei zulässigen 750 kg allerdings stolze 2500 kg und war somit um 233,33 Prozent überladen. Auch die zulässige gebremste Anhängelast des Kleintransporters betrug lediglich 750 kg. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1050,– Euro hinterlegen. Noch am Freitagnachmittag wurden bei einem Lkw erhebliche Mängel der Ladungssicherung festgestellt. Dieser hatte zwei Pkw geladen. Zur Ladungssicherung wurden als „Unterlegkeile“ ein Styroporblock und ein kleiner Metallblock untergelegt. Mit Gurten waren die Fahrzeuge, wie eigentlich notwendig, nicht verzurrt.
„Bei den hier angezeigten Meldungen handelt es sich um die Originalmeldungen der jeweiligen Polizeidienststellen. Die Inhalte wurden nicht von der Redaktion überarbeitet. radio-bamberg.de ist für die Inhalte nicht verantwortlich.“