Regional-Nachrichten – Radio Bamberg https://www.radio-bamberg.de Mein Zuhause. Meine Hits. Thu, 21 Nov 2024 19:48:23 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 Wer hat Merle Meinhart gesehen? https://www.radio-bamberg.de/wer-hat-merle-meinhart-gesehen-1100948/ Thu, 21 Nov 2024 19:48:23 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1100948 Hier die Vermisstenmeldung der Polizei Bamberg-Land: 

UNTERAURACH / STEGAURACH. Seit Donnerstagfrüh, 21.11.2024, gegen 07:00 Uhr, wird die 14-jährige Merle Meinhart aus Unteraurach vermisst. Merle verließ gegen 07:00 Uhr das Elternhaus und machte sich auf den Weg mit dem Bus nach Bamberg zur Schule. In der Schule fiel dann auf, dass Merle Meinhart fehlt.

© Polizei Bamberg-Land

Merle Meinhart wird wie folgt beschrieben:

14 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, schlank, schulterlange, lockige, dunkelblonde Haare.

Bekleidet war Merle mit einer schwarzen Daunenjacke mit Kapuze, einer weiten, blauen Jeans und weißen Sneaker der Fa. Nike. Zudem führte sie einen schwarzen Rucksack mit.

Wer hat Merle gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen?

Hinweise auf den Aufenthaltsort der Gesuchten nimmt die Polizeiinspektion Bamberg-Land unter der Telefonnummer 0951/9129-310 entgegen oder rufen Sie den Notruf unter 110.

 

]]>
Kettenbrücke ab Freitag wieder frei für Autos https://www.radio-bamberg.de/kettenbruecke-ab-freitag-wieder-frei-fuer-autos-1100870/ Thu, 21 Nov 2024 19:06:28 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1100870 Ab morgen Nachmittag wird die Bamberger Kettenbrücke wieder in beide Richtungen für Autos befahrbar sein. Das teilen die Stadtwerke mit. Sie halten damit ihr Versprechen und beenden pünktlich zum Start des Weihnachtsgeschäfts ihre Bauarbeiten in der Kettenbrückstraße.

Autofahrer in der Bamberger Innenstadt können dann wieder von der Oberen Königstraße rechts in Richtung Kettenbrücke abbiegen. Auch in der Gegenrichtung wird die Straße ab dem Nachmittag wieder geöffnet sein.

Während der zweiwöchigen Vollsperrung ist das neue Wohn- und Geschäftshaus in der Kettenbrückstraße an das Fernwärmenetz angebunden worden.

Mathias Baluses, erster Vorsitzender des Stadtmarketing Bamberg e.V.: „Ich freue mich für alle Besucher und Händler, dass die Kettenbrücke wieder befahrbar ist. Ich danke allen, die daran mitgearbeitet haben, dass der angesetzte Termin 2024 gehalten werden konnte.“

]]>
Johanniter erhöhen Kita-Beiträge: Ziehen andere Träger bald nach? https://www.radio-bamberg.de/johanniter-erhoehen-kita-beitraege-ziehen-andere-traeger-bald-nach-1100780/ Thu, 21 Nov 2024 18:23:18 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1100780 Eine Hiobsbotschaft für Eltern in Stadt und Landkreis Bamberg, deren Kinder eine Johanniter-Kita besuchen: Ab 1. Januar sollen die Beiträge steigen. Und das um rund 130 Prozent. Johanniter-Dienststellenleiter in Bamberg Jürgen Keller im Radio Bamberg Interview:

„Die Erhöhung ist notwendig, weil die Einnahmen wie z.B. staatliche und kommunale Zuschüsse mit dem Anstieg der Kosten nicht mehr Schritt halten. Was dazu führt, dass die Kitas mittlerweile defizitär betrieben werden. Uns macht diese Entwicklung sehr große Sorgen, denn mit diesen Problemen sind nicht nur die Johanniter, sonders alle Träger konfrontiert.“   

Dass andere Träger mit Kitagebührenerhöhungen bald nachziehen könnten, haben diese jetzt in einer gemeinsamen Pressemitteilung deutlich gemacht. Ohne zusätzliche Mittel von Stadt Bamberg, Kommunen und der Landespolitik sei eine Stabilisierung der Elternbeiträge dementsprechend langfristig nicht möglich.

AWO-Kreisvorstand Klaus Stieringer erklärt gegenüber Radio Bamberg:

„Die öffentliche Hand hat es in den vergangenen Jahren verpasst, die enormen Kostensteigerungen auszugleichen, wodurch die Belastung für die Träger und somit auch für die Eltern kontinuierlich ansteigen. Um weitere Kostensteigerungen zumindest einzugrenzen, müssen Eltern und die Träger deutlich entlastet werden. Wir laufen sonst Gefahr, dass wir zwar genügend Betreuungsangebote haben, jedoch immer weniger Eltern sich die Betreuungsangebote auch leisten können.“ 

Doch zumindest für die Kitas unter Trägerschaft der AWO sind laut Stieringer in naher Zukunft keine Beitragserhöhungen geplant.

 

 

Hier der Inhalt der heute veröffentlichten Pressemitteilung:

Steigende Elternbeiträge verhindern
Bamberger Kita-Träger fordern konkrete Unterstützung der Stadt bei der Finanzierung

Bamberg, 20.11.2024 – Die Träger von Kindertagesstätten in Stadt und Landkreis Bamberg stehen vor immer größeren finanziellen Herausforderungen. Steigende Personalkosten, Inflation, höhere Betriebskosten sowie gestiegene Catering- und Materialkosten werden aufgrund der unzureichenden staatlichen Förderung nicht ausreichend refinanziert. Dies belastet sowohl die Eltern, die mit steigenden Beiträgen konfrontiert werden, als auch die Träger, die in ihrer Rolle als Dienstleister für die Kommunen an ihre Grenzen stoßen. Gemeinsame Forderungen der Bamberger Kita-Träger wurden bislang nicht umgesetzt.
„Die ursprünglich geplante Finanzierung der KiTas in Bayern, bei der jeweils ein Drittel der Kosten durch kommunale Zuschüsse, staatliche Zuschüsse und Elternbeiträge gedeckt werden sollte, ist längst nicht mehr tragfähig. Die staatlichen Förderungen haben sich nicht im gleichen Maße entwickelt wie die Ausgaben. Dadurch entsteht eine wachsende Lücke im Haushalt der KiTas, die die Träger allein nicht mehr ausgleichen können“, erklären der Sozialdienst katholischer Frauen, das Bayerische Rote Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt, die Diakonie, die Caritas gGmbH, die Johanniter-Unfall-Hilfe und die ARGE der katholischen Kitas Bamberg gemeinsam. „Ohne zusätzliche Mittel bleiben den Trägern keine Alternativen, als die Elternbeiträge zu erhöhen, um den Betrieb der Einrichtungen zu sichern.“

Zwei Treffen, keine Lösung – Träger erhöhen Druck

Welche Lösungsansätze lassen sich für diese prekäre Situation finden? Um gemeinsam mögliche Antworten auf diese Frage zu finden, trafen sich in den vergangenen Wochen die Bamberger KiTa-Träger auf eigene Initiative. Zentrale Punkte waren dabei die anhaltenden Belastungen durch die Elternbeiträge und die steigenden Kosten, mit dem Ziel, konkrete Forderungen an die Stadt zu formulieren und letztendlich weiter steigende Elternbeiträge zu verhindern.
Im Anschluss folgte ein zweites Treffen, zu dem die Stadt Bamberg eingeladen hatte. Trotz intensiver Gespräche konnten keine konkreten Lösungen oder verbindlichen Zusagen vonseiten der Stadt erreicht werden. „Wir fühlen uns durch die mangelnde Unterstützung der Stadt Bamberg in die Lage gedrängt, als Träger eine klare und konkrete Unterstützung einzufordern. Es kann nicht sein, dass wir als Dienstleister für die Kommunen agieren und zugleich finanziell in Vorleistung gehen müssen, um diese kommunale Pflichtaufgabe zu erfüllen“, betonen die Träger. „Ohne ausreichende kommunale Zuschüsse, wie sie in umliegenden Kommunen bereits gewährt werden, wird es uns nicht möglich sein, die Elternbeiträge stabil zu halten.“

Kinderbetreuung ist kommunale Pflichtaufgabe – Träger agieren als Dienstleister

Es ist wichtig zu betonen, dass die Kinderbetreuung per Gesetz eine kommunale Pflichtaufgabe ist. Die Träger übernehmen diese Aufgabe im Auftrag der Kommunen, um die Betreuung der Kinder sicherzustellen. „Wir als Träger sind Dienstleister der Kommunen und können nicht für eine Dienstleistung Geld mitbringen“, so die Träger. „Wir tragen bereits große Verantwortung für den Betrieb der Einrichtungen mit hoher fachlicher Kompetenz und vielfältigen pädagogischen Ansätzen, doch ohne ausreichende Mittel können wir diese Rolle nicht mehr verantwortungsvoll ausfüllen.“
Darüber hinaus weisen die Träger darauf hin, dass sie nicht nur laufende Kosten decken, sondern auch investieren müssen – etwa für Anschaffungen, Reparaturen, Neubauten oder die Instandhaltung der Einrichtungen. „Es braucht Mittel, um auch zukünftig notwendige Investitionen tätigen zu können oder Personalausfälle von kurzer Dauer adäquat mit zusätzlichem Personal abzufangen.“

Kostenexplosion und fehlende Rücklagen bedrohen Zukunft der KiTas

Die Investitionskosten und die laufenden Kosten für Personal, Energie, Verpflegung und Sachaufwand steigen weiter an. „Die explodierenden Kosten machen es uns nahezu unmöglich, die Kinderbetreuung auf dem bisherigen Niveau aufrechtzuerhalten, ohne auf zusätzliche Mittel von Stadt und Staat zurückzugreifen“, so die Träger weiter.
Der Vergleich mit umliegenden Kommunen zeigt, dass diese deutlich niedrigere Elternbeiträge aufweisen, weil dort umfassendere finanzielle Unterstützungen durch die Gemeinden gewährt werden – etwa durch zusätzliche Investitionszuschüsse. In Bamberg übernimmt die Stadt zwar teilweise Erbbauzinsen, Pachten oder Mieten sowie gärtnerische Leistungen vor Ort, jedoch werden
nicht alle Träger gleichermaßen bedacht. Es gibt auch freiwillige Zuschüsse für Bau-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen sowie für größere Anschaffungen. Diese reichen jedoch nicht aus, um notwendige Baumaßnahmen ausreichend zu finanzieren.
„Die Stabilisierung der Elternbeiträge und der Erhalt der Betreuungsqualität sind nur möglich, wenn der Staat und die Stadt Bamberg ihrer Verantwortung nachkommen und uns als Träger in allen genannten Belangen unterstützen. Kinderbetreuung ist eine kommunale Pflichtaufgabe, und es darf nicht sein, dass steigende Kosten allein auf die Eltern oder Träger abgewälzt werden“, so die Verantwortlichen.

Appell an Politik und Eltern – Gemeinsame Lösung notwendig

Die Träger-Initiative wird auch in Zukunft den Dialog mit der Stadt Bamberg, den Kommunen und der Landespolitik intensivieren, um tragfähige Finanzierungsmodelle zu entwickeln. Ohne zusätzliche Mittel ist eine Stabilisierung der Elternbeiträge langfristig nicht möglich. Gleichzeitig ermutigen die Träger die Eltern, sich aktiv in den Dialog einzubringen und gemeinsam mit den Trägern für eine nachhaltige Finanzierung der Kinderbetreuung einzutreten.
„Ohne eine deutliche Erhöhung der kommunalen aber auch gerade der staatlichen Unterstützung wird es in den kommenden Jahren nicht möglich sein, die Elternbeiträge stabil zu halten. Insbesondere 2025 drohen weitere deutliche Steigerungen, wenn keine adäquaten Lösungen gefunden werden“, warnen die Träger abschließend.

Gez.:
Die Bamberger Träger von Kindertagesstätten
Der Sozialdienst katholischer Frauen
Das Bayerische Rote Kreuz
Die Arbeiterwohlfahrt
Das Diakonische Werk Bamberg – Forchheim
Die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde
Die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die ARGE der katholischen Kitas Bamberg

]]>
Entsteht in Hirschaid bald ein neues Landkreis-Gymnasium? https://www.radio-bamberg.de/entsteht-in-hirschaid-bald-ein-neues-landkreis-gymnasium-1100660/ Thu, 21 Nov 2024 17:08:50 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1100660 Dies hat der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung zumindest dem Zweckverband Gymnasien Stadt und Landkreis Bamberg empfohlen. Wie das Landratsamt Bamberg aktuell mitteilt, entscheidet der Zweckverband Donnerstag in der nächsten Woche darüber. Ausgangspunkte dafür sind ein Standortgutachten und die Grundlagenuntersuchung zur Entwicklung der Zahl der Gymnasiasten. Sie soll von aktuell 5600 auf rund 7000 im Jahr 2031 ansteigen. Sobald der Beschluss auf Neugründung eines Gymnasiums gefallen ist, prüft die Regierung etwa ein Jahr lang das Gründungsvorhaben für ein Landkreis – Gymnasium. Erst dann zeigt sich, ob wirklich eine neue Schule kommt.

]]>
Polizei sucht Zeugen nach Trickbetrug-Diebstahl in Bamberg https://www.radio-bamberg.de/polizei-sucht-zeugen-nach-trickbetrug-diebstahl-in-bamberg-1100648/ Thu, 21 Nov 2024 16:58:07 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1100648 Die Polizei bittet um Mithilfe! Unbekannte haben am Mittwochnachmittag einer Bamberger Seniorin Schmuck und Bargeld in Höhe eines mittleren vierstelligen Eurobetrages gestohlen. An der Wohnungstür hat sich ein Mann als Handwerker der Stadtwerke ausgegeben, der Wasserleitungen überprüfen müsse. So gelangte er in die Wohnung der 86-Jährigen und verwickelte diese in ein Gespräch. Währenddessen schlich sich ein weiterer Täter in die Wohnung und machte Beute. Wer am Mittwoch gegen 15 Uhr in der Heidelsteigstraße etwas Verdächtiges beobachtet hat, soll sich bei der Kripo Bamberg melden.

Der angebliche Handwerker wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 185 Zentimeter groß
  • schlank
  • zirka 35 Jahre alt
  • leicht gebräunte Haut
  • dunkles Haar
  • gepflegtes Äußeres
  • trug dunkle Arbeitskleidung
  • sprach hochdeutsch

Die Kriminalpolizei Bamberg bittet Zeugen, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 zu melden.

]]>
Geld für die Automobilindustrie im Raum Bamberg-Forchheim https://www.radio-bamberg.de/geld-fuer-die-automobilindustrie-im-raum-bamberg-forchheim-1099793/ Thu, 21 Nov 2024 11:29:03 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1099793 Die kriselnde Automobilzulieferindustrie kann aktuell jede Unterstützung brauchen. Und so freuen sich die Unternehmen im Wirtschaftsraum Bamberg-Forchheim über eine dicke Finanzspritze. Vom bayerischen Wirtschaftsministerium gibt es rund 300 000 Euro für das Regionalmanagement Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH. Wie die Verantwortlichen aktuell mitteilen, kommt das Geld kleinen und mittelständischen Unternehmen der Automobilbranche zugute – es soll erneuerungs- und Wachstumsprozesse fördern.

]]>
Flusswärmepumpen für den Bamberger Süden https://www.radio-bamberg.de/flusswaermepumpen-fuer-den-bamberger-sueden-1099691/ Thu, 21 Nov 2024 11:25:49 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1099691 Weg von fossilen Brennstoffen – hin zur erneuerbaren Energie. Die Stadtwerke Bamberg gehen hier mit gutem Beispiel voran. Wie der Energieversorger aktuell mitteilt, sollen im Bamberger Süden zwei Flusswärmepumpen errichten, die das Flusswasser der Regnitz als Energiequelle nutzen. Stadtwerke Sprecher Jan Giersberg:

„Die Planungen sind weitestgehend abgeschlossen. Jetzt setzen wir auf schnelle Genehmigungen und auch Fördermittel vom Bund, sodass wir schon in drei Jahren, im Winter 2027/28, die ersten Haushalte mit Wärme aus dem neuen Heizwerk versorgen können“.

Auf diesem Weg sollen 2.000 Haushalte im Bamberger Süden, davon 666 Stadtbau-Wohnungen im Stadtteil Gereuth klimaneutral mit regenerativer grüner Wärme versorgt werden und auch das neue Bildungszentrum der Handwerkskammer für Oberfranken werden.

]]>
Wer ist das Opfer? https://www.radio-bamberg.de/wer-ist-das-opfer-1099487/ Thu, 21 Nov 2024 10:07:23 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1099487 Die Bamberger Kriminalpolizei sucht das Opfer eines Raubes. Wie die Beamten aktuell mitteilen, hat sich der Diebstahl Sonntag, den 13. Oktober ereignet. Dabei haben mehrere männliche Täter einen Mann über die sozialen Medien auf den Parkplatz der Universität in der Feldkirchenstraße gelockt. Dort haben sie ihn oder weitere Opfer ausgeraubt. Er oder weitere Geschädigte sollen sich bei der Kripo in Bamberg melden. Den Kontakt gibt es unter radio-bamberg.de

 

 

Hier der Polizeibericht:

 

Kripo Bamberg sucht Geschädigten

 

BAMBERG. Im Zuge von Ermittlungen in einem ähnlichen Fall ergaben sich für Beamte der Kriminalpolizei Bamberg Hinweise auf ein Diebstahl- oder Raubdelikt, das sich am Sonntag, 13. Oktober 2024, in Bamberg zugetragen haben könnte. Der Geschädigte ist nicht bekannt und wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Bamberg zu melden.

 

Die Kripo Bamberg geht derzeit davon aus, dass mehrere männliche Täter den Geschädigten über einen Kontakt in den sozialen Medien auf den Parkplatz der Universität in der Feldkirchenstraße lockten. Dort kam es am 13. Oktober um 12.30 Uhr vermutlich zu einem Diebstahl oder Raub an einem Mann oder männlichen Jugendlichen.

 

Der mögliche Geschädigte ist nicht bekannt und wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 oder der Tel.-Nr. 0951/9129-420 bei der Kriminalpolizei Bamberg zu melden. Wer den Vorfall beobachtet hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird ebenfalls gebeten, sich unter den genannten Telefonnummern zu melden.

 

]]>
Bankgebühren zurückfordern! https://www.radio-bamberg.de/bankgebuehren-zurueckfordern-1099229/ Thu, 21 Nov 2024 07:42:29 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1099229  

Kunden können zu Unrecht gezahlte Bankgebühren auch über die dreijährige Verjährungsfrist hinaus zurückfordern. Das hat der Bundesgerichtshof jetzt entschieden. Was müssen die Verbraucher hier in der Region Bamberg-Forchheim beachten?

Verbraucher können vor allem dann Gebühren zurückfordern, wenn sie unzulässige Zustimmungsfiktionsklauseln genutzt wurden, mit denen Gebührenerhöhungen stillschweigend akzeptiert wurden. Der Bundesgerichtshof hat diese Klauseln für unwirksam erklärt. Verbraucher können aktiv werden und ihre Ansprüche geltend machen, indem sie Widerspruch einlegen und die Rückzahlung direkt bei der Bank anfordern.

 

]]>
Unterbringung von Flüchtlingen im Bamberger Stadtgebiet macht Sorgen https://www.radio-bamberg.de/unterbringung-von-fluechtlingen-im-bamberger-stadtgebiet-macht-sorgen-1099037/ Thu, 21 Nov 2024 05:38:01 +0000 https://www.radio-bamberg.de/?p=1099037 Sollte das Bamberger Ankerzentrum tatsächlich Ende 2025 vertragsgemäß schließen, müssen die Flüchtlinge an ganz unterschiedlichen Orten untergebracht werden – dezentrale Unterbringung nennt sich das Konzept. Und das sorgt bei den Bürgern in der Stadt aktuell für Unruhe, wie die Vorsitzende des Bürgervereins Wildensorg Monika Hoh gegenüber Radio Bamberg sagt:

„Wir sind unglücklich mit dieser angedachten Lösung. Bei uns würde es den Festplatz, den Bolzplatz betreffen. Und ein weiteres Grundstück. Wir wissen nur den Standort und nicht, was auf uns zukommen würde. Also weder wie viele es sind oder welche Personen zu uns kommen.“

 

Hans-Jürgen Eichfelder vom Bamberger Bürgerblock:

„Es ist jetzt noch zu viel im Argen, das jetzt darüber die Bürgervereine überhaupt die Tragweite einschätzen können, was da auf sie zu kommt. Also ich persönlich gehe jetzt, nach meinem jetzigen Standpunkt nicht davon aus, dass das alles so überhaupt in Kraft treten kann.“

BuB Stadträtin Karin Einwag:

„Die Frage aus Wildensorg zum Beispiel, einem Ortsteil mit 700 Menschen war: Wie schauts denn aus, werden da 5, 15, 50 oder 500 Menschen untergebracht. Und diese ganzen Fragen wurden nicht beantwortet, auch nicht welche Sozialstruktur die zu unterbringenden Menschen dort haben werden.“

Die aktuelle Unruhe versteht Christian Hader Stadtratsfraktionsvorsitzender von Grünes Bamberg:

„Es ist aus meiner Sicht und aus unser Sicht wichtig, dass die Menschen all des was sie bewegt auch wirklich sagen können und dürfen. Dementsprechend hat die Stadt ganz aktuell ne Beteiligungsseite online gestellt, wo alle Bürgerinnen und Bürger eben auch die Vorschläge bewerten können. Das ist uns ebenso wichtig, weil wir als Fraktion haben das ganz klare Ziel, dass am Ende die beste Lösung für die Stadt Bamberg und ihre Bürgerinnen und Bürger steht“

 

Oberbürgermeister Andreas Starke:

„Wir haben die Bürgervereine sehr wohl mitgenommen. Sie haben alle den Plan erhalten. Jetzt werden auch alle Verbände, alle Schulen, alle Kitas eingeladen, ihre Meinungen zu diesem Standpunkt zu sagen. Wenn sich dann herausstellt, dass es bessere Vorschläge gibt, wozu jetzt die Möglichkeit besteht, bis zum 8. Januar 2025. Dann werden wir das selbstverständlich beachten.“

Zum einen können sie sich die Bürger auf einer Internetseite der Stadt über die Standorte informieren. Und es besteht die Möglichkeit, bis zum 8. Januar 2025 Stellungnahmen zu den Standorten einzureichen.

 

Hier die Kontakte:

www.stadt.bamberg.de/unterbringung

 

www.stadt.bamberg.de/unterbringung

]]>