Andreas Schwarz: "Söder kam nicht in Frage"

18. September 2024 , 07:43 Uhr

Die Union will wieder in die Regierung. Bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr schickt sie dafür CDU-Chef Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten ins Rennen. Das haben Merz und CSU-Chef Söder jetzt gemeinsam verkündet. Eine Reaktion kommt aus den Reihen der SPD – der Bundestagsabgeordnete für Bamberg-Forchheim, Andreas Schwarz, sagt gegenüber Radio Bamberg: „Im politischen Berlin war schon lange klar, dass Söder wegen seiner unrühmlichen Auseinandersetzung mit Armin Laschet 2021 nicht in Frage kommt. Das hat ihm die CDU bis heute nicht vergessen. Nach der Erklärung von NRW-Ministerpräsident Wüst, dass er nicht zur Verfügung stehen werde als Kanzlerkandidat, stieg der Druck immens auf die CDU/CSU, sich zu entscheiden.“ Am Montag sollen die Parteivorstände von CDU und CSU abschließend über die K-Frage entscheiden.

Auch die Bamberger Grünen-Bundestagsabgeordnete Lisa Badum äußert sich zu Kanzlerkandidat Friedrich Merz:

„Bei der Union herrscht jetzt Klarheit. Der Abschied der Ära Merkel ist nochmals vollzogen worden. Friedrich Merz ist der Kandidat. Seine Meinung zur Klimakrise ist bekannt. ‚Morgen wird schon nicht die Welt untergehen.‘ Und ich denke die Wähler und Wählerinnen können sich ein klares Bild machen. Wir Grüne freuen uns auf den Wettstreit der Ideen. Wir werden für die Zukunft des Landes Ideen präsentieren und nicht für die Vergangenheit.“

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