Andreas Starke hat sich angezählt - bis zum Rückzug gibt es aber noch jede Menge zu tun

21. Juni 2024 , 06:40 Uhr

Die Ziellinie ist noch in einiger Entfernung, aber er hat sie fest im Blick: Bambergs amtierender Oberbürgermeister Andreas Starke tritt bei den nächsten Stadtratswahlen 2026 nicht mehr für die SPD-Fraktion an. Schlendrian will Starke aber nicht einkehren lassen, denn es gebe noch extrem viel zu tun, führte das Stadtoberhaupt nach seiner Rückzugsankündigung hinzu. Zum Beispiel die Umgestaltung des MUNA Geländes am Hauptsmoorwald. Starke sagte gegenüber Radio Bamberg.

„Wir wissen jetzt seit wenigen Tagen, dass die verschiedenen Sparten, die bei der Bundesanstalt für Immobilien dafür zuständig sind, ihre Aufgaben erledigt haben. Jetzt liegt der Ball bei der Sparte Verkauf. Wir haben mit der BIMA Einigkeit über die Bedingungen erzielt und auch über die Höhe des Kaufpreises. Jetzt warten wir auf die Zusendung des endgültigen Vertrages –  es wird 2024 realisiert werden, da bin ich ganz sicher.“

Vor fünf Jahren entschieden sich die Bamberger gegen Gewerbepläne am Hauptsmoorwald.

 

Nächstes dicke Brett, das es zu bohren gilt, ist die geplante Schließung des Ankerzentrums, so Starke:

„Wir haben ja diese Vereinbarung getroffen, dass der Freistaat den Betrieb aufgibt zum 31.12.2025. Die Errichtung des Ankerzentrums war ja eine Angelegenheit zwischen dem Bund einerseits und dem Freistaat andererseits, trotzdem konnten wir die Bestätigung erhalten, dass der Freistaat zum 31.12.2025 aufgeben will und da müssen jetzt Taten folgen.“

 

Des weiteren stehen die Sanierung des Jugendzentrums am Margaretendamm, die Verstärkung der Schlagloch-Offensive für einen besseren Zustand der Straßen in der Stadt und auch das Schulsanierungsprogramm für die städtischen Grund- und Mittelschulen auf der to-do-Liste.

 

Das könnte Dich auch interessieren

12.12.2024 Kloster St. Michael Großprojekt für 2025 Während viele Menschen gerade überlegen, welche Vorsätze sie für das Jahr 2025 angehen, stehen die Projekte bei der Stadt Bamberg schon jetzt fest. Oberbürgermeister Andreas Starke sagt, das größte Projekt sei: „Die Klosteranlage St. Michael, das ist eine Aufgabe, die uns schon seit mehr als zehn Jahren beschäftigt. Und wir werden am Ende 110 Millionen 27.11.2024 Bamberger Weihnachtsmarkt eröffnet! Die Glühwein- und Budenstadt steht. Durch die Bamberger Innenstadt zieht sich ab sofort wieder der Weihnachtsmarkt. Am Abend wurde er mit den Don Bosco Musikanten, dem Kinderchor der Rupprechtschule, Oberbürgermeister Andreas Starke und dem Christkind Patrizia Engert eröffnet. Oberbürgermeister Andreas Starke sagte im Gespräch mit Radio Bamberg, er glaube, „dass der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr 20.11.2024 „Gemeinsam helfen für Bamberg“ Unter diesem Motto ruft auch in diesem Jahr Bambergs Oberbürgermeiste Andreas Starke zu Spenden für seine Aktion auf. Damit werden Projekte gefördert, die die Stadtgemeinschaft stärken, heißt es in einer Mitteilung. Ziel der Aktion ist es, Initiativen zu unterstützen, die sich für Demokratie, Frieden und Meinungsfreiheit einsetzen und das gesellschaftliche Miteinander fördern. Ein Beispiel aus 25.10.2024 „Wir wollen unsere Fördergelder vom Staat zurück“ Ab kommenden Jahr ist Schluss mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“: das Bundesfamilienministerium hat beschlossen, dass es ab 2025 dafür keine Förderungen mehr geben wird. Mit dem Programm wurden in den vergangenen Jahren deutschlandweit Projekte unterstützt, die sich für die Stärkung der Demokratie und die Bekämpfung von Rassismus und Radikalisierung einsetzen. Hier hat die Stadt Bamberg