Bamberger Kettenbrücke zu Beginn des Weihnachtsmarktes frei

22. Oktober 2024 , 18:44 Uhr

Das sind gute Nachrichten für den Bamberger Innenstadthandel. Wie die Stadt aktuell mitteilt, ist die Kettenbrücke zum Start des Weihnachtsmarktes Ende November komplett frei. Der Neubau des Wohn- und Geschäftshauses in der Kettenbrückstraße sei weit fortgeschritten, so dass die Baustellenfläche vor der Adventszeit auf ein Minimum reduziert werden kann. Mathias Baluses der zweite Vorsitzer beim Stadtmarketing ist begeistert:

„Wir freuen uns über diese gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort der Bamberger Innenstadt. Durch die Öffnung der Kettenbrücke wird die Zufahrt zur Innenstadt rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft und zum Weihnachtsmarkt endlich für alle Besucher wieder einfacher werden.“

Bevor es so weit ist, stehen noch Tiefbauarbeiten an: Der Neubau wird künftig klimaschonend und nachhaltig mit Fernwärme durch die Stadtwerke Bamberg versorgt. Hierfür muss ab dem 28. Oktober 2024 die Fernwärmeleitung über die Kreuzung Untere Königstraße/Kettenbrückstraße gelegt werden.

 

Hier die Pressemitteilung der Stadt Bamberg:

Kettenbrücke komplett frei zum Start des Weihnachtsmarktes

 

Der Fernwärmeanschluss erfordert eine letzte Sperrung, danach ist die Kettenbrückstraße wieder in beide Richtungen befahrbar.

 

Der Neubau des Wohn- und Geschäftshauses in der Kettenbrückstraße ist inzwischen weit fortgeschritten, so dass die Baustelleinrichtungsfläche vor der Adventszeit auf ein Minimum reduziert werden kann. Die Kettenbrücke kann damit zum Start des Weihnachtsmarktes für den Verkehr wieder komplett freigegeben werden. „Unser Ziel war es, pünktlich vor dem ersten Advent die Kettenbrücke wieder für beide Richtungen öffnen zu können. Daran haben wir unter Hochdruck gearbeitet und uns unter dieser Maßgabe mit den Planern ausgetauscht“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Starke.

Bevor es so weit ist, müssen noch abschließende Tiefbauarbeiten durchgeführt werden: Der Neubau wird künftig klimaschonend und nachhaltig mit Fernwärme durch die Stadtwerke Bamberg versorgt. Hierfür muss ab dem 28. Oktober 2024 die Fernwärmeleitung über die Kreuzung Untere Königstraße/Kettenbrückstraße gelegt werden. Die Stadtwerke stellen mit organisatorischen Maßnahmen sicher, dass der Verkehr möglichst störungsfrei funktioniert. Während der gesamten Bauzeit können Fahrzeuge sowie Fußgängerinnen und Fußgänger die Untere Königstraße nutzen: Hierfür wird die Fahrspur an der Baustelle vorbeigeführt. Auch für den Radverkehr bleibt der Weg während der Bauarbeiten frei.

Wenn die Fernwärmeleitungen in der Kettenbrückstraße verlegt werden, ist diese für circa zwei Wochen nur für den Fuß- und Radverkehr passierbar. Die Ausfahrt von der Kettenbrückstraße auf die Königstraße mit dem Auto ist nicht möglich. Bis zum 22. November, und damit pünktlich zur Adventszeit und dem Weihnachtsmarkt, werden die Stadtwerke ihre Bauarbeiten an der Fernwärmeleitung beendet haben. „Wenn das Weihnachtsgeschäft brummen soll, sind unsere Bauarbeiter wieder aus der Königstraße verschwunden“, verspricht Dr. Michael Fiedeldey, Geschäftsführer der Stadtwerke Bamberg. Um die Auswirkungen der Baustelle so gering wie möglich zu halten, haben die Stadtwerke noch vor Erhalt der Baugenehmigung alle Interessengruppen über das zwingend notwendige Bauvorhaben informiert.

 

Stadtmarketing: gute Nachricht für Innenstadt

 

Nach Abschluss des Fernwärmearbeiten wird die Baustelleneinrichtungsfläche des Neubaus in der Kettenbrückstraße zurückgefahren: „Wir liegen mit unserer Baumaßnahme absolut im Zeitplan, so dass die Bamberger Innenstadt – wie vereinbart – pünktlich zur Weihnachtszeit wieder über die Kettenbrücke erreicht werden kann. Mein Dank gilt vor allem der Bamberger Bürgerschaft für ihre Geduld und das Verständnis“, betont Architektin Kristina Keidel.

 

Mathias Baluses, Vorsitzender von Stadtmarketing Bamberg e.V., hört dies gerne: „Wir freuen uns über diese gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort der Bamberger Innenstadt. Durch die Öffnung der Kettenbrücke wird die Zufahrt zur Innenstadt rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft und zum Weihnachtsmarkt endlich für alle Besucher wieder einfacher werden.“

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