Nach dem Autozulieferer ZF hat nun auch der mittelfränkische Auto- und Industriezulieferer Schaeffler in Herzogenaurach bedeutende Stellenstreichungen ins Gespräch gebracht. Im Zuge der bevorstehenden Fusion mit dem Elektroantriebsspezialisten Vitesco könnten sich bestimmte Personalstellen erübrigen, sagte Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld der «Wirtschaftswoche». «Wir brauchen keine zwei Hauptquartiere. Auch bei bestimmten Funktionen sind wir doppelt besetzt. Wir werden also auch ausgewählte Stellen streichen müssen» Dies werde aber nicht die Ausmaße annehmen, die von ZF verkündet worden. Der Zulieferer aus Friedrichshafen hatte angekündigt, 14.000 Stellen zu streichen. Inwieweit der Standort Höchstadt an der Aisch betroffen ist, bleibt unklar.