Eine eher ungewöhnliche Werkschau, wird am Abend um 19 Uhr im Bamberger Bistumshaus „Sankt Otto“ eröffnet: Bis 15. April werden dort Arbeiten von Menschen präsentiert, die ein gemeinsames Schicksal verbindet; nämlich sexueller und spiritueller Missbrauch durch Priester. „Beschädigt“ lautet der Titel der Ausstellung, zu der es auch Führungen mit Kunsthistorikern, Theologen und Therapeuten geben wird. Realisiert wurde das Projekt von der katholischen Erwachsenenbildung der Stadt Bamberg in Zusammenarbeit mit der Bistumsleitung. Die Veranstalter weisen allerdings darauf hin, dass die Ausstellung – aufgrund expliziter Darstellungen – für Kinder und Jugendliche sowie für sensible Personen nur eingeschränkt geeignet ist.