Betrug in der Pflege - Falsche Angaben gemacht

19. März 2024 , 06:39 Uhr

Die Betreiber eines Pflegedienstes aus dem Münchner Raum haben vor dem Landgericht in Nürnberg zugegeben, Kranken- und Pflegekassen um fast 5 Millionen Euro betrogen zu haben.

Die beiden Angeklagten räumten ein, den Pflegedienst ohne die vorgeschriebene verantwortliche Pflegekraft betrieben und falsche Angaben gemacht zu haben. Sie seien mit den Formalitäten naiv umgegangen. Dem Gericht versicherten sie jedoch, großen Wert auf qualifiziertes Pflegepersonal und einen guten Betreuungsschlüssel gelegt zu haben. Die für Betrug im Gesundheitswesen zuständige Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg wirft den beiden Angeklagten vor, zwischen 2013 und 2021 in 384 Fällen unrechtmäßig Leistungen für intensiv pflegebedürftige Menschen abgerechnet zu haben.

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