Die bayerische Justiz beschäftigt sich aktuell mit einem Fall rund um 3 Bewerber an der Technischen Universität München. Die drei hatten ihre Bewerbung nicht selbst verfasst, sondern mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Der Vizepräsident für Lehre und Studierende der Uni Bamberg, Stefan Hörmann, sagt dazu:
„Soweit ich weiß, gab es an der Universität Bamberg bislang keinen Vorfall, bei dem sich jemand mit einem KI geschriebenen Essay bewerben wollte. Eine solche Bewerbung wäre ohnehin nur für einen kleinen Teil unserer Studiengänge überhaupt erforderlich. Wenn ein solcher Fall künftig auftreten sollte, würden natürlich entsprechende prüfende Schritte eingeleitet werden.“
Der Einsatz von KI sei nicht prinzipiell untersagt, müsse aber angegeben werden, so Hörmann weiter.