Brose trennt sich von E-Bike-Geschäft

31. März 2025 , 08:23 Uhr

Brose trennt sich von der Entwicklung von E-Bike-Antrieben – Der Coburg-Bamberger Automobilzulieferer verkauft diesen Geschäftsbereich an eine Tochterfirma von Yamaha. Der japanische Motorenhersteller übernimmt nach Medienberichten auch die Beschäftigten, die für Brose für diesen Bereich in Berlin arbeiten. Der Zulieferer will sich nun noch stärker auf sein Kerngeschäft in der Automobilindustrie konzentrieren.

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08.04.2025 Brose: die Lage ist ernst Der Coburg-Bamberger Autozulieferer Brose steckt in der Krise – und will deshalb weltweit sparen. In Coburg äußerte sich jetzt die Unternehmensführung ausführlich zu den geplanten Maßnahmen und verteidigte den Sparkurs. So sprach Verwaltungsratschef Michael Stoschek von einem massiven Kostendruck. Besonders im Fokus stehen aktuell die fränkischen Standorte Coburg, Hallstadt bei Bamberg und Würzburg. Dort wird 12.02.2025 Brose: Standort Bamberg/Hallstadt gefährdet? Am Brose-Standort in Würzburg könnten bald die Lichter ausgehen. Die IG Metall spricht davon, dass rund 1400 Arbeitsplätze wegfallen könnten. Gewerkschaft und Betriebsrat hätten gestern erfahren, dass die Unternehmensleitung entsprechende Veränderungen prüfe. Auf Radio Bamberg Nachfrage sagt Brose mit Blick auf die Standorte Bamberg/Hallstadt und Coburg: „Anhand verschiedener Kriterien werden die Vorteile einer Reduktion auf 17.12.2024 Stellenabbau bei Brose kommt   Der Coburg-Bamberger Automobilzulieferer Brose baut an seinen fränkischen Standorten Stellen ab. Das hat das Unternehmen heute mitgeteilt. In Bamberg/ Hallstadt betrifft es rund 200 Stellen. In Coburg verschwinden ebenfalls circa 200 Stellen, und in Würzburg sind es 120. Deutschlandweit ist von 700 Stellen die Rede. Der Verwaltungsrat hatte bereits am 9. Dezember beschlossen, einen 14.10.2024 Brose will knapp 1000 Stellen streichen Die Automobilindustrie in Deutschland ist in der Krise. Nun reagiert der fränkische Autozulieferer Brose. 950 Stellen sollen abgebaut werden, teilte das Unternehmen aus Coburg mit. Betroffen sind demnach Beschäftigte in der Administration. Brose-Gesellschafter Stoschek sagte der FAZ: Die Organisation müsse verschlankt werden. Brose beschäftigt 32.000 Menschen. Die Maßnahme hatte sich bereits im Sommer angedeutet. Da