Bürokratieabbau im Handwerk angestrebt

17. Juni 2024 , 06:19 Uhr

Ministerpräsident Söder hat jetzt das „Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm Bayern 2030“ angekündigt. Das begrüßt die Handwerkskammer für Oberfranken.
Vor allem geht es der HWK um den angekündigten Bürokratieabbau. Mit einem sogenannten Statistik-Moratorium sollen die statistischen Meldepflichten zwei Jahre lang ausgesetzt werden. Dafür hatte sich die Handwerkskammer für Oberfranken zusammen mit einem Keramikunternehmer aus Coburg eingesetzt. Der Coburger Unternehmer sollte nämlich wegen ausstehender Meldungen eine Geldstrafe zahlen und angezeigt werden, heißt es. Auch weitere Maßnahmen aus dem angekündigten Programm begrüßt die HWK. Dazu gehören unter anderem Vereinfachungen im Baubereich. HWK-Präsident Matthias Graßmann betont aber auch: Bis zur Umsetzung bleibe er skeptisch.

Das könnte Dich auch interessieren

18.10.2024 Berufsmesse des Handwerks in Bamberg   Wer sich noch unsicher mit Blick auf die berufliche Zukunft ist, der kann sich morgen auf der Berufsmesse des Handwerks umschauen. Veranstaltet wird die von der Handwerkskammer für Oberfranken im Beruflichen Schulzentrum Bamberg. Von 9 bis 14 Uhr sind rund 30 Handwerksbetriebe aus der Region Bamberg – Forchheim vor Ort. Die können alle interessierten 31.08.2024 Keine Trendwende bei Ausbildungen im Handwerk - trotz steigender Azubizahlen Knapp 1.800 Azubis in Oberfranken starten am Montag mit ihrer Ausbildung im Handwerk. Das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr, so die Handwerkskammer für Oberfranken. Zwar gebe es wieder mehr Azubis, eine generelle Trendwende in der gesellschaftlichen Einstellung zum Handwerk sei das aber noch nicht, so HWK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer. Trotzdem freut sich die Kammer 16.08.2024 Über 1080 offene Ausbildungsstellen im Raum Bamberg-Forchheim Darauf macht die Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt aufmerksam – sie beruft sich auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. Der Bezirksvorsitzende Uwe Behrendt, rät Jugendlichen, „gerne mal direkt beim Betrieb anzuklopfen. Schließlich sei der persönliche Eindruck oft entscheidender als die Noten im letzten Zeugnis. Und längst nicht alle Unternehmen melden Ausbildungsplätze der Arbeitsagentur. Gleichzeitig rät er zu 09.07.2024 Probleme bei G9-Umsetzung Das G9 an Bayerns Gymnasien ist zurück und sorgt direkt für Probleme:  Die Schulen müssen sich nämlich auf höhere Schülerzahlen einstellen. In ganz Oberfranken sind das ab 2025 schätzungsweise 3500 Gymnasiasten und Waldorfschüler mehr als aktuell. Dafür braucht es genügend Räume aber auch Personal. Laut dem Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberfranken, Harald Vorleuter, gebe