Weil sie etwa 2,1 Millionen Euro Schaden verursacht haben sollen, müssen sich ab heute zwei Frauen und ein Mann vor dem Bamberger Landgericht verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg wirft ihnen rund 50 Fälle des gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Betrugs vor.
Konkret sollen sie von einem albanischen Callcenter aus Menschen vorgegaukelt haben, sie könnten über Trading-Plattformen Gewinne erzielen. Dafür müssten sie Geld einzahlen und dann mit Finanzprodukten handeln. Von Anfang an sei ihr Plan gewesen, das eingezahlte Geld für sich zu behalten. Die Zentralstelle Cybercrime Bayern in Bamberg hatte die Ermittlungen geführt. Verhandlungsbeginn ist um 9.30 Uhr. Ein Urteil könnte am 19. November fallen.