Das fordert die Bamberger SPD aktuell. Die Partei habe in letzter Zeit viele Gespräche mit Bambergern geführt und ziehe jetzt Bilanz. Der Co-Vorsitzende Olaf Seifert sagt gegenüber Radio Bamberg:
„Erstens: Die Anzahl der Standorte für die Unterbringung Geflüchteter muss schnellstmöglich und solidarisch konkretisiert werden. Zweitens: Anstelle von Containern in den Stadtteilen soll ein Großteil der Geflüchteten dezentral in städtischen und privaten Häusern untergebracht werden. Drittens: Sollte diese Kapazität nicht ausreichen, werden als ergänzende Notlösung Gebäude in modularer Bauweise vorgeschlagen.“
Außerdem sollen maximal zwei Gebäude des bisherigen Ankerzentrums in die Überlegungen einbezogen werden. Noch bis Mittwoch können Vereine und Bürger noch Wünsche und Vorschläge direkt an die Stadt senden. Danach werden die Anliegen ausgewertet.