DEHOGA: Gastro-Mehrwertsteuer nicht gerecht, auch Schnellrestaurants sollten sich beteiligen

06. Januar 2024 , 10:12 Uhr

Von 7 auf 19 Prozent: Die Bundesregierung hat Anfang des Jahres trotz vieler Proteste die Mehrwertsteuer für Essen in Restaurants und Cafés wieder angehoben. Das bedauert der Kreisvorsitzende des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands für Bamberg, Joachim Kastner. Außerdem merkt er an:

„Leider gilt dieser Steuersatz nicht für Imbisse und nicht für die heiße Theke im Einzelhandel oder der Metzgerei. Hier fordern wir bereits seit Jahren eine Steuergerechtigkeit. In der Gastronomie servieren wir handwerklich hergestelltes hochwertiges Essen und servieren auf nachhaltigem Porzellan, während die Papp- und Plastikverpackungen durch einen niedrigeren Steuersatz bezuschusst werden.“

Etwa 15 Prozent teurer könnte Essen in Restaurants durch die Erhöhung werden, so lauten Berechnungen des DEHOGA.

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