Dafür sehe er keine Perspektive, vor allem mit Blick auf fundamental unterschiedliche Glaubensgrundsätze etwa in Islam und Christentum. Das sagte Gössl bei einer Begegnung mit Ministerialbeauftragten und weiteren Schulvertretern im Bamberger Bistumshaus. Religionsunterricht, so der Bamberger Oberhirte habe eine Zukunft, wenn er sich in seiner Methodik und Didaktik wandle, ohne dabei Inhalte zu verwässern. Dabei müsse auch ein Augenmerk auf die Sprache gerichtet werden, mit der man Kindern heutzutage Religion vermittle.