Das wurde jetzt bei einem Treffen der Oberbürgermeister in Nördlingen deutlich, an dem auch Forchheims Oberbürgermeister Uwe Kirschstein teilgenommen hat. Gründe seien beispielsweise stagnierende Steuereinnahmen und stark steigende Ausgaben, insbesondere für Personal und Sozialleistungen, schreibt die Stadt Forchheim in einer aktuellen Mitteilung. Dadurch können wichtige Investitionen in die Infrastruktur, wie Kitas, Schulen und den öffentlichen Nahverkehr gefährdet sein. Außerdem müssen freiwillige Angebote auf den Prüfstand, so die Stadt. Es werde zunehmend schwieriger, in den kommenden Jahren einen Haushalt zu erstellen, der genehmigt werden kann, heißt es weiter. Prekär ist die Haushaltslage in Forchheim zudem noch, weil die Stadt Gewerbesteuern in Höhe von rund 55,8 Millionen Euro zurückzahlen muss.