Digitale Gewalt – reale Folgen

21. März 2024 , 17:00 Uhr

Heutzutage ist es ganz normal, digital über eine App oder einen Messenger zu flirten. Und manchmal entsteht daraus sogar die große Liebe. Aber nicht jeder hat gute Absichten. Im schlimmsten Fall kann sogar eine Betrugsmasche dahinterstecken. Foto: Hauke-Christian Dittrich/WEISSER RING

Erpressung mit intimen Bildern

Zu Digitaler Gewalt gehört ein breites Spektrum an verschiedenen kriminellen Handlungen im Internet. Ein Beispiel dafür ist die Erpressung mit intimen Bildern. Riccarda Theis vom WEISSEN RING erklärt:Die Betrugsmasche nennt sich ‚Sextortion‘ – das ist zusammengesetzt aus dem Englischen: Sex und Extortion, also Erpressung. Die Kriminellen manipulieren ihre Opfer und kommen so an pikantes, intimes Bildmaterial, mit dem sie dann großen Schaden anrichten! Sowohl finanziell als auch emotional.“

Die große Liebe nur vorgespielt

Besonders perfide: Die Täter spielen meistens die große Liebe vor – oder zumindest einen intensiven Flirt – nur, um so an die intimen Aufnahmen zu kommen. Anschließend drohen sie damit, die Bilder öffentlich zu machen, wenn kein Geld gezahlt wird. „Die Opfer sind natürlich erstmal unter Schock und stehen unter großem Druck – was ist, wenn der Chef die Bilder sieht oder Verwandte oder Freunde? Der Gedanke ist extrem belastend und auch peinlich. Deshalb trauen sich die Betroffenen oft nicht, Hilfe zu holen“, weiß Riccarda Theis.

Hier finden Sie Hilfe

Aber genau das sollte man unbedingt tun. Betroffene können sich beispielsweise an den WEISSEN RING wenden. „Wenn man Opfer von Sextortion wird, ist es wichtig, auf keinen Fall auf Forderungen einzugehen – auch wenn man sich schämt“, ermutigt Riccarda Theis. „Stattdessen sollte man sein Umfeld informieren und sich Hilfe holen. Das geht zum Beispiel bei uns vor Ort, aber auch ganz anonym telefonisch und online.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN RING e. V.

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.weisser-ring.de

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