Die Unternehmer in der oberfränkischen Metall- und Elektro-Industrie sehen schwarz. Die konjunkturelle Lage habe sich im zweiten Halbjahr 2023 merklich verschlechtert, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Die Erwartungen für die kommenden Monate sinken. Die Folge: Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen geht zurück. Ihre Beschäftigungspläne verlieren an Dynamik. Als Gründe für die negative Stimmung in der Branche sehen die Arbeitgeberverbände der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie die schwelende Haushaltskrise des Bundes, hohe Kosten und eine „überbordende“ Bürokratie. Wenn die Politik nicht für Planungssicherheit und Stabilität sorgt, drohe Oberfranken eine zunehmende De-Industrialisierung.