Mit der Versicherungskarte statt einem Papierrezept in die Apotheke gehen und Medikamente abholen. Seit Januar gibt es in Deutschland das E-Rezept. Der Sprecher des Bayerischen Apothekerverbandes für Bamberg, Volker Seubold, zieht gegenüber Radio Bamberg eine gemischte Bilanz nach 4 Monaten:
„Es gibt leider noch regelmäßig großflächige Ausfälle des Systems. Das betrifft sowohl die Ärzte beim Ausstellen der E-Rezepte, als auch die Apotheken beim Abrufen der E-Rezepte. Die Ärzte unterschreiben die Rezepte leider zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Für die Patienten ist auf der Gesundheitskarte leider nicht ersichtlich, ab wann das E-Rezept verfügbar ist. Und sie müssen dann eventuell mehrmals in die Apotheke kommen.“
Somit seien laut Seubold einige Punkte beim E-Rezept noch ausbaufähig.