Einsatz für die Polizei am Morgen in der Wassermannstraße in Bamberg

03. April 2025 , 12:40 Uhr

Dort war es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen. Ersten Informationen zufolge zückte in dessen Verlauf einer der beiden ein Messer und verletzte den anderen Mann und sich selbst damit leicht. Der psychisch auffällige Täter habe sein Opfer für den neuen Partner seiner Exfrau gehalten. Beim Verlassen des Tatorts passierte er eine Schulklasse samt zwei Verkehrserzieherinnen. Wie die Polizei gegenüber Radio Bamberg mitteilt, seien die Kinder in die Obhut eines Kriseninterventionsteams und psychologische Betreuung übergeben. Weitere Ermittlungserkenntnisse will die Polizei alsbald bekanntgeben.

 

hier der Polizeibericht der Polizei in Oberfranken:

 

BAMBERG. Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern am Donnerstagvormittag in Bamberg verletzte sich ein 47-Jähriger selbst mit einem Messer. Der Mann wurde festgenommen und in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen 9.15 Uhr fuhr der Mann mit seinem Fahrzeug in die Wassermannstraße in Bamberg, um dort den Ex-Lebensgefährten seiner Freundin zu treffen. Der unter Alkohol und Medikamente stehende 47-Jährige entdeckte den dort parkenden BMW des Ex-Lebensgefährten und schlug mit einem Messer auf die Scheibe ein. Als der 43-jährige Halter des Fahrzeugs aus dem Haus kam, entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern, wobei der 47-Jährige den 43-Jährigen in den Finger biss. Zwei Polizeibeamtinnen der Polizei Bamberg-Stadt, die sich zufällig wegen einer Verkehrsübung mit einer Schulklasse in der Nähe des Geschehens befanden, wurden auf den Streit aufmerksam und alarmierten weitere Polizeistreifen. In Kürze eilten zahlreiche Polizeikräfte in die Wassermannstraße. Beim Eintreffen der Beamten flüchtete der 47-Jährige in das Haus des 43-Jährigen. Dort verletzte er sich selbst mit seinem Messer. Polizeibeamten nahmen den Mann widerstandslos in dem Anwesen fest. Der 43-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die ärztlich versorgt werden mussten.

Der in einer psychischen Ausnahmesituation befindliche Festgenommene wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.

 

Vorsorglich nahmen Kriseninterventionsteams in Abstimmung mit der Schule und Jugendbeamten der Polizei Kontakt mit den Schülern auf, um über den Vorfall zu sprechen und Betreuungsangebote zu unterbreiten.

 

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