Über mehrere Jahre hinweg gabs Knatsch zwischen den Anwohnern der Sankt Getreu Straße und der Stadt Bamberg. Es ging um – teilweise sehr hohe – Erschließungsbeiträge der Straße, die nach Meinung der Anwohner bereits erschlossen war. Deshalb haben sie gegen die Stadt geklagt und vom Verwaltungsgericht Bayreuth Recht bekommen.
Das war jetzt Thema im Bausenat. Und der hat wie folgt abgestimmt, Oberbürgermeister Andreas Starke:
„Dass eben keine erstmalige Herstellung jetzt vor kurzem vorgenommen worden ist, sondern das liegt schon Jahrzehnte zurück. Deswegen haben die Anlieger recht bekommen und deswegen akzeptiert auch der Stadtrat diese richterliche Entscheidung und will auch einen Beitrag leisten, damit Rechtsfrieden einkehrt.“
Die Zulassung für eine Berufung wird nicht weiterbetrieben. Betroffene Anwohner wie Bernhard Schmidt können also endlich aufatmen:
„Es war eine Menge Arbeit, die vor uns gestanden ist und war. Und wir haben den großen Berg beseitigt und sind jetzt froh, dass der Stadtrat einstimmig beschlossen hat, hier keine Berufung mehr zu verfolgen.“
Und das bedeutet auch, dass die Anwohner, ihr Geld, was sie an die Stadt gezahlt haben, zurückbekommen.