Fast 80 Jahre ist sie alt, jetzt braucht sie eine Frischzellenkur: Die Markusbrücke in Bamberg. Um für die Zukunft fit gemacht zu werden, muss die Brücke ab dem 18. März für vier Monate voll gesperrt werden, teilt die Stadt Bamberg aktuell mit. Was soll den alles gemacht werden?
Die beiden Brückenköpfe müssen dringend erneuert werden, Außerdem hat die Brücke mittlerweile an einigen Stellen so viel Rost angesetzt, dass ganze Brückenteile getauscht werden müssen, schreibt die Stadt. Zudem hat auch der Beton im Laufe der Jahre stark gelitten. 750.000 Euro sollen die Brückenarbeiten kosten.
Dazu erneut die Stadt Gas- und Wasserleitungen rund um die Markusbrücke. Und es kommt ein neuer Kanalschacht.
Für die Dauer der Baustelle, können die umliegenden Geh- und Radwege aus Sicherheitsgründen ebenfalls nicht genutzt werden.
Infos der Stadt Bamberg:
Für die Dauer der Vollsperrung der Markusbrücke sind folgende Umleitungsregeln geplant:
Motorisierter Fahrzeugverkehr:
Über Markusplatz – Weide – Mußstraße – Regensburger Ring (und umgekehrt). Die Anwesen am Leinritt zwischen Markusbrücke und Stadtarchiv sind über die nördliche Zufahrt am Leinritt aus erreichbar (die Sperrpfosten am Leinritt werden dafür entfernt).
Radverkehr:
Über den Heinrich-Bosch-Steg – Weide – Markusplatz (und umgekehrt) oder über Untere Brücke – Leinritt – Untere Sandstraße (und umgekehrt). Die Durchfahrtssperre am Leinritt kann über Untere Sandstraße – Schweinfurter Straße umfahren werden.
Fußgänger:
Über den Heinrich-Bosch-Steg oder über die Untere Brücke. Die Durchgangssperre am Leinritt kann barrierefrei über den Verbindungsweg zwischen Leinritt und Unterer Sandstraße auf dem Gelände des Stadtarchivs umgangen werde