Der Ex-Hurrikan Kirk sorgt in Oberfranken seit heute Morgen für Behinderungen. Unter anderem war in Bamberg ein Baum auf ein Auto gestürzt, in dem sich glücklicherweise keine Personen befanden. Die Einsatzkräfte rückten mit Kettensägen an, um den Baum zu zerschneiden. Polizeisprecher Rene Winkelmann vom Polizeipräsidium Oberfranken:
„Bisher haben wir in ganz Oberfranken am Vormittag insgesamt 110 Einsätze bisher zählen können. Tendenz steigend, also es reißt nicht ab. Vorwiegend haben wir Bäume, die auf die Fahrbahnen in ganz Oberfranken gestürzt sind. Da bitten wir alle Verkehrsteilnehmer vorsichtig zu fahren, vor allem in bewaldeten Gebieten.
Es können immer noch Bäume umstürzen oder Äste abbrechen, so Winkelmann.
Oberfrankenweit kommt es zudem vermehrt zu Stromausfällen. Das teilt Bayernwerk auf Nachfrage mit. Grund dafür sind vor allem starker Wind und umgestürzte Bäume, die Oberleitungen getroffen haben. Zahlreiche Mitarbeiter von Bayernwerk sind dran, die Störungen zu beheben. Welche Orte genau betroffen sind und wann die Störungen behoben sind, kann aktuell nicht beantwortet werden, so eine Sprecherin von Bayernwerk weiter.