Für Dachdecker gilt jetzt ein neuer Mindestlohn

21. März 2024 , 17:09 Uhr

In der Region Bamberg/Forchheim gibt es 28 Dachdeckerbetriebe mit insgesamt rund 200 Beschäftigen. Wer ganz oben arbeitet, soll nach unten auch mit dem Lohn abgesichert sein, schreibt die IG-Bau und gibt bekannt: Ab sofort verdienen Gesellen mindestens 15,60 Euro in der Stunde, ungelernte Arbeitskräfte 13,90 Euro. Das macht ab März mindestens 135 Euro mehr auf dem Konto für gelernte Dachdecker mit Mindestlohn. Fairer Lohn sehe allerdings anders aus, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberfranken, Uwe Behrendt. Der Tariflohn liege bei 21,12 Euro pro Stunde.

Das könnte Dich auch interessieren

05.12.2024 Mehr Geld für Dachdecker Etwa 200 Beschäftigte in Dachdeckerbetrieben in der Region Bamberg-Forchheim bekommen ab diesem Monat mehr Geld. Denn die Tariflöhne im Dachdeckerhandwerk steigen um 3,8 Prozent. Damit hat ein Geselle zum Monatsende gut 135 Euro mehr in der Tasche. Das teilt die IG BAU Oberfranken mit. Die Gewerkschaft habe sich auch für eine deutlich höhere Ausbildungsvergütung stark 15.10.2024 Mehr Lohn für Dachdecker gefordert In der Region Bamberg-Forchheim arbeiten derzeit weit über 200 Beschäftigte in insgesamt 27 Dachdecker-Betrieben. Die IG Bau Oberfranken fordert für sie jetzt eine Lohnerhöhung von 8 Prozent. Diese soll nicht nur die Dachdecker, sondern auch die Auszubildenden und anderen Angestellten betreffen. Sollte die Erhöhung kommen, würde ein Dachdecker künftig 22,81 Euro pro Stunde verdienen, was 13.12.2024 Alkohol und Weihnachten - Suchtberatung aktiv Glühwein, Punsch mit Schuss oder Eierlikör – bei vielen steigt in der Vorweihnachtszeit der Alkoholkonsum. Deshalb gibt es in der Region Bamberg-Forchheim rund um Weihnachten verstärkt Angebote für Menschen mit Alkoholproblemen. Martina Auer, Leiterin der Suchtberatungsstelle in Bamberg und Forchheim: „Also wir arbeiten da sehr eng mit den Selbsthilfegruppen zusammen, also wo Betroffene an sich 12.12.2024 NGG ruft Beschäftigte zu "Weihnachtsgeld-Check" auf Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft Beschäftigte in der Branche kurz vorm großen Fest zum „Weihnachtsgeld-Check“ auf. „Es gibt immer wieder Chefs, die die Sonderzahlung zum Jahresende gern mal ‚vergessen‘, obwohl das Weihnachtsgeld im Tarif- oder Arbeitsvertrag schwarz auf weiß zugesichert ist“, so der NGG-Landesbezirksvorsitzende Mustafa Öz. Vor allem Azubis und Mini-Jobber gehen demnach oft leer