Sie sind in Sorge um die Zukunftsfähigkeit der oberfränkischen Betriebe und des Standorts. Darum haben sich die Handwerkskammer für Oberfranken und die beiden Industrie- und Handelskammern Bayreuth und Coburg zusammengetan. Mit einer neuen Kampagne wenden sie sich an die Politik in Berlin, aber auch in München und Brüssel. HWK-Präsident Matthias Graßmann wünscht sich, „dass die Energiepreise runter gehen. Das würde Entastungen beim Strom- und Gaspreis geben. Das wäre ein erster Schritt. aber das macht die Politik nicht.“:
Es brauche schnelle, pragmatische Lösungen, auch in den Bereichen Bürokratie-Abbau, Fachkräftesicherung oder Infrastruktur. Zurzeit, so der Konsens, fühlt sich die Wirtschaft von der Politik nicht gehört.