Erfolgreiche Filmreihe

Harry-Potter-Stars würdigen verstorbene Maggie Smith

28. September 2024 , 12:32 Uhr

Schon in jungen Jahren standen Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint mit Maggie Smith vor der Kamera. Mit rührenden Worten nehmen sie nun Abschied von ihrer preisgekrönten Schauspielkollegin.

Die jungen Stars der «Harry Potter»-Verfilmungen denken mit Herzenswärme an die Dreharbeiten an der Seite der verstorbenen britischen Schauspielerin Maggie Smith zurück. In jüngeren Jahren habe sie keine Ahnung davon gehabt, welch eine Legende Smith sei, schrieb Schauspielerin Emma Watson (34), die in den Filmen die Zauberschülerin Hermine Granger verkörperte, auf Instagram. «Erst als Erwachsene habe ich schätzen gelernt, dass ich die Leinwand mit einer wahren Definition von Größe geteilt habe.»

Maggie Smith sei «so besonders, immer lustig und immer liebenswürdig gewesen», erklärte Schauspieler Rupert Grint in dem sozialen Netzwerk. Er schätze sich unglaublich glücklich, mit ihr gedreht zu haben und besonders, mit ihr getanzt zu haben, schrieb der 36-Jährige. Dazu stellte er ein Foto, das die beiden in ihren Rollen als Professorin Minerva McGonagall und Ron Weasley tanzend in einer Szene aus dem Film «Harry Potter und der Feuerkelch» aus dem Jahr 2005 zeigt.

Auch Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe (35) würdigte die zweimalige Oscar-Gewinnerin, die am Freitag im Alter von 89 Jahren gestorben war. In einem Statement an die Nachrichtenagentur PA beschrieb er seine mehr als fünf Jahrzehnte ältere Schauspielkollegin mit den Worten: «Sie hatte einen scharfen Verstand, eine glorreich scharfe Zunge, konnte im selben Augenblick einschüchtern und bezaubern und war, wie Ihnen jeder sagen wird, extrem lustig.» Das Wort «Legende» werde generell zu häufig benutzt – aber wenn es auf eine Person in der Filmbranche zutreffe, dann auf Maggie Smith.

Warme Worte fand auch die Harry-Potter-Erfinderin J.K. Rowling. «Irgendwie dachte ich, sie würde ewig leben. Ruhe in Frieden, Dame Maggie Smith», schrieb die Schriftstellerin auf der Online-Plattform X.

Quelle: dpa

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