Ein Großteil der Wohnhäuser im Raum Bamberg-Forchheim könnte mit dem krebserregenden Material belastet sein, heißt es in einer Mitteilung der Gewerkschaft. Marc Peratoner aus der Radio Bamberg Nachrichtenredaktion, warum ist das so?
Diese Baustoffe seien in den Jahren 1950 und 1989 intensiv zum Einsatz gekommen. In der Zeit seien in der Region Bamberg-Forchheim fast 46 400 Häuser gebaut worden. Das entspreche etwa der Hälfte aller Wohngebäude in der Region. Dazu würden noch Gewerbegebäude, Garagen, Ställe und Scheunen kommen. Viele dieser Gebäude wurden nun in den nächsten Jahren saniert werden. Die IG BAU hat deshalb ein Maßnahmenpaket mit zentralen Forderungen für mehr Schutz vor Asbest erarbeitet. Sie kann direkt bei der Gewerkschaft in Oberfranken angefordert werden.