IHK Bamberg optimistisch für 2024

26. Januar 2024 , 15:00 Uhr

Zuviel Bürokratie, zu hohe Energiekosten oder Fachkräftemangel. Die Industriebetriebe in Oberfranken haben mit großen Herausforderungen zu kämpfen. Aber der Blick in dieses Jahr hat durchaus auch optimistische Züge, so der Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer in Bamberg, Herbert Grimmer:

„Wir sind sehr optimistisch, weil wir das Thema Nachhaltigkeit in der Industrie mit aufbauen wollen. Diese Klimaneutralität, den CO2-Abdruck wollen wir verbessen; da haben wir gute Gespräche mit den Stadtwerken, auch mit dem Bayernwerk, sind eng mit den ganzen Gremien verbunden. Und so sind wir sehr optimistisch.“

Ein Bereich, der in Oberfranken boomt, ist die Medizintechnik. Hier sind Firmen wie Siemens Healthineers zum Beispiel im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz oder mit medizinischen Großgeräten weltweit führend.

Das könnte Dich auch interessieren

17.05.2024 Arbeits- und Energiekosten Problem für Wirtschaft Die Stimmung in der Forchheimer Wirtschaft hellt sich zum Start in den Sommer etwas auf. Laut der Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer in Oberfranken bewerten die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage leicht positiv – das ist damit besser als zu Jahresbeginn. Wie die IHK aktuell mitteilt bleiben die Erwartungen allerdings verhalten, sind aber weniger pessimistisch als 24.01.2024 IHK für Oberfranken meldet Plus bei neuen Ausbildungsverträgen Die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken in Bayreuth meldet ein sattes Plus bei den neu eingetragenen Ausbildungsverträgen. Die Zahl sei in 2023 um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 3.929 angestiegen. Damit nähere man sich in der Region schrittweise wieder dem Vor-Corona-Niveau, heißt es in einer Mitteilung an die Medien. Die Werte von 2019 noch 14.08.2024 Weniger Bürokratie - mehr Qualität für die Wirtschaft Die deutsche Wirtschaft schwächelt und das spüren auch die Unternehmen in der Region Bamberg-Forchheim. Herbert Grimmer der Vorsitzende des Gremiums der Industrie- und Handelskammer in Bamberg fordert deshalb aktuell ein Umdenken in der Politik. So sei die überbordende Bürokratie ein Hemmschuh. Mehr junge Menschen müssten anstelle eines Studiums eine Ausbildung beginnen, so Grimmer weiter. Außerdem 05.08.2024 IHK besorgt um oberfränkische Wirtschaft Die Industrie- und Handelskammer Oberfranken macht sich Sorgen, dass hohe Energiekosten und Bürokratie zu weniger Investitionen regionaler Unternehmen führen könnten. Die Hälfte der Unternehmen sieht ihre Wettbewerbsfähigkeit wegen der Energiewende gefährdet. Nun ja, besonders betroffen sind Investitionen in Kernprozesse, Klimaschutzmaßnahmen und Forschung. Das Vertrauen in die Energiepolitik sei stark beschädigt, und viele Unternehmen würden mehr Risiken