Die werden durch die langsam ansteigenden Temperaturen aus ihren Winterquartieren gelockt. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer werden jetzt deshalb an Schutzzäunen aktiv, um Amphibien vor dem Tod auf der Straße zu bewahren. Insgesamt sind ca. 20 km Schutzzäune aufgebaut. Im letzten Jahr konnten auf diese Weise über 33.000 Erdkröten und andere Amphibienarten gerettet werden. Der Bund Naturschutz bittet daher Autofahrer, sich bei den Zäunen an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und generell rund um Teiche langsamer zu fahren.
Bis Mitte April muss man auf den Straßen mit den Amphibien rechnen oder mit Menschen, die zu deren Schutz in den Morgen- und Abendstunden unterwegs sind, heißt es vom Bund Naturschutz.