Das fordern aktuell sowohl professionelle als auch ehrenamtliche Kulturschaffende von der Bamberger Stadtspitze. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, gab es dazu am Wochenende eine Demo durch die Bamberger Innenstadt. Konkret geht es ihnen darum, den sogenannten Globalbetrag Kultur, der für Projekte und Initiativen der freien Szene zur Verfügung steht, zu erhöhen. Und: von diesem sollen 5% für die freie Szene verwendet werden.
Der Tropfen auf den heißen Stein sei die kurzfristige und enorme Mieterhöhung der Stadt für das kontakt-Festival gewesen, so Organisatorin Katharina Breinbauer weiter. Die Stadt fordere für ohnehin leerstehende Flächen zu viel Geld von einer Szene, die zu wenig gefördert werde.