Nach der Geldautomatensprengung am vergangenen Freitag in Strullendorf im Landkreis Bamberg sind die Täter nach wie vor nicht gefasst. Das teilt das Landeskriminalamt auf Radio Bamberg Nachfrage mit. Wichtig sei jetzt auch, die Sicherheit bei anderen Automaten zu erhöhen, so LKA-Sprecher Ludwig Waldinger:
„Der Automat in Strullendorf hatte tatsächlich ein hohes Risiko, was durch die Autobahnnähe unter anderem begründet ist. Und dann muss man aber auch wirklich jede einzelne Bankfiliale beraten. Es ist zu wenig, den Automaten alleine zu sichern. Es muss auch schon möglichst lange dauern, bis die Täter überhaupt hinkommen. Das schreckt dann vielleicht ab und das hat in Frankreich und den Niederlanden auch zum Erfolg geführt. Hier gibt es fast keine Geldautomatensprengungen mehr.“
Ob die Sprengung in Strullendorf in Verbindung steht mit einer ähnlichen Tat am Vortag im Landkreis Neu-Ulm, das könne laut LKA aktuell nicht ausgeschlossen werden.