Der Fall Peggy ist mittlerweile ein sogenannter Cold Case – die Ermittlungen wurden 2020 eingestellt. Damit bleibt die Frage ungeklärt, wer Peggy getötet und in einem Waldstück in Thüringen verscharrt hat. K.
Peggys Mutter verlangt jetzt in einem neuen Prozess Schmerzensgeld und zwar von dem Mann, der vor wenigen Jahren in einem Verhör behauptet hat, er habe Peggys Leiche in den Wald geschafft. Die Verhandlung soll nächstes Jahr, am 18. April, stattfinden. Das teilt das Landgericht Hof mit. Das Geständnis hatte der Mann widerrufen. Peggys Mutter verlangt 75.000 Euro Schmerzensgeld, da sie über Jahrzehnte über das Schicksal ihrer Tochter im Unklaren war. Dadurch hat sie psychische Beeinträchtigungen erlitten, heißt es zur Begründung der Schmerzensgeldklage.
Danke Kerstin. Peggy war 2001 mit neun Jahren spurlos in Lichtenberg verschwunden.