NGG fordert mehr Geld für Mitarbeiter in der Systemgastronomie

04. Juli 2024 , 19:27 Uhr

Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) fordert eine Lohnerhöhung für die Beschäftigten in der Systemgastronomie – McDonald’s, Burger King und Co. Der Verdienst in Fast-Food-Restaurants liege meist im „Light-Lohn-Spektrum“, wie es die oberfränkische Gewerkschaftssekretärin Inga Schneider ausdrückt. Einige zahlten nur den gesetzlichen Mindestlohn. Die NGG fordert einen Einstiegslohn von 15 Euro pro Stunde, zusätzliche 500 Euro im Monat für erfahrene Mitarbeiter, und mehr Geld für Auszubildende. Die Branche habe nach Corona und vor allem nach der Inflation einen enormen Nachholbedarf bei den Löhnen, so Schneider.

Das könnte Dich auch interessieren

15.10.2024 Mehr Lohn für Dachdecker gefordert In der Region Bamberg-Forchheim arbeiten derzeit weit über 200 Beschäftigte in insgesamt 27 Dachdecker-Betrieben. Die IG Bau Oberfranken fordert für sie jetzt eine Lohnerhöhung von 8 Prozent. Diese soll nicht nur die Dachdecker, sondern auch die Auszubildenden und anderen Angestellten betreffen. Sollte die Erhöhung kommen, würde ein Dachdecker künftig 22,81 Euro pro Stunde verdienen, was 13.08.2024 Streik bei Piasten in Forchheim Die Produktion steht still. Seit vier Uhr geht bei der Piasten GmbH in Forchheim nichts mehr. Die Beschäftigten haben ihre Arbeit niedergelegt. Zu dem Streik aufgerufen hat die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten. Die Forderung: 9,9 Prozent, mindestens aber 360 Euro mehr Lohn und eine Laufzeit von 12 Monate. Inga Schneider – Gewerkschaftssekretärin NGG Region Oberfranken 18.01.2024 Mehr Geld für Angestellte in Bäckereien Die knapp 90 Bäckerbetriebe in der Region Bamberg-Forchheim sollten ihren Beschäftigten mehr Geld zahlen! Das fordert aktuell die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten kurz NGG. Konkret wünscht sich die NGG Oberfranken 380 Euro mehr für alle rund 2200 Angestellten, egal ob in der Produktion oder im Verkauf von Brot, Brötchen und süßem Gebäck. Davon könnten die gesamten Unternehmen 25.10.2024 „Wir wollen unsere Fördergelder vom Staat zurück“ Ab kommenden Jahr ist Schluss mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“: das Bundesfamilienministerium hat beschlossen, dass es ab 2025 dafür keine Förderungen mehr geben wird. Mit dem Programm wurden in den vergangenen Jahren deutschlandweit Projekte unterstützt, die sich für die Stärkung der Demokratie und die Bekämpfung von Rassismus und Radikalisierung einsetzen. Hier hat die Stadt Bamberg