Das gilt in Bamberg aktuell für das Vorhaben, in der Siemensstraße Flächen zu entsiegeln und darauf Bäume zu pflanzen. Weil so auch Anwohnerstellplätze weggefallen wären, formierte sich heftiger Widerstand. Und die angepeilte Kompromisslösung geht ebenfalls ins Geld. Kerstin Rausch-Meier aus der Nachrichtenredaktion – heißt das, es bleibt alles beim Alten?
Schaut ganz so aus – aus dem Rathaus hieß es dazu: wenn nur zwei Bäume dort gepflanzt würden, käme das auf 30 000 Euro pro Gewächs. Zu teuer, das geht nicht. Deshalb gehe man mit dem Vorschlag der Verwaltung, eine Nulllösung in der Siemensstraße und Hallstadter Straße zu fahren, in die Sitzung des Bau- und Werksenats am 3. Juli. Aber an dem Ziel Flächen zu entsiegeln und in der Stadt Bäume zu pflanzen halte man fest, so Oberbürgermeister Andreas Starke.
Und was ist mit den Kosten für die bisherige Planung?
Ja, das waren mehrere 10 000 Euro. Und so sehr sich zum Beispiel Daniela Reinfelder von der BuB Fraktion darüber freut, dass dem Willen der Bürger Rechnung getragen wird, sagt sie:
O-Ton Daniela Reinfelder
Ob das aber auch wirklich so kommt, wird ebenfalls bei der Sitzung am 3. Juli besprochen.