Guinness-Weltrekord

Physiker aus Münster stellen kleinsten QR-Code her

07. November 2024 , 12:10 Uhr

QR-Codes zum Scannen kennen viele Menschen von Plakaten oder aus Prospekten. Einen einzigartigen und fast unsichtbaren Code haben nun Forscher der Uni Münster geschaffen.

Ein Team von Physikern der Universität Münster hat den weltweit kleinsten QR-Code hergestellt und es damit ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Mit einer Größe von 5,38 Quadratmikrometern sei er rund 20 Mal kleiner als der bisherige Weltrekord einer Forschungsgruppe aus Singapur und etwa siebenmal kleiner als eine menschliche rote Blutzelle, teilte die Universität Münster mit. 

Mit bloßem Auge sei der QR-Code nicht zu erkennen, könne aber über ein Mikroskop um ein Vielfaches vergrößert auf einem Computerbildschirm dargestellt werden, sagte ein Universitätssprecher. 

Der Code, der auf die Uni-Internetseite für Quantenphysik verweise, sei nach einer unabhängigen Messung durch ein Technologieunternehmen von «Guinness World Records» als Rekord anerkannt worden. Mit dem Miniatur-Code möchte die Universität das Physikstudium bewerben.

Quelle: dpa

Das könnte Dich auch interessieren

17.10.2024 Bußgeld für geblitztes «Krümelmonster» bezahlt Eine Blitzer schoss auf der A45 bei Dortmund ein ungewöhnliches Foto. Ist es das «Krümelmonster»? Die Frage, wer hinter dem Lenkrad gesessen hat, ist zwar offen - der Fall nun aber erledigt. 06.11.2024 Autor Kutscher: Viele «sehen nicht, was auf dem Spiel steht» Nach dem Wahlsieg von Donald Trump macht sich der Verfasser der Gereon-Rath-Reihe Gedanken darüber, warum viele Menschen in der westlichen Welt ihr Heil in autoritären Strukturen suchen. 06.11.2024 BVB muss nun auch auswärts liefern: «Es ist an der Zeit» In der Champions League voll auf Kurs, in der Bundesliga noch mit Nachholbedarf. Nur wenn die müden BVB-Profis auch auswärts endlich mal erfolgreich sind, ist die Dortmunder Krise vorerst überwunden. 06.11.2024 Gottschalk kehrt zurück aufs Show-Parkett - für Stefan Raab Wenn man an das deutsche Fernsehen der vergangenen Jahrzehnte denkt, dann denken viele Leute auch an Thomas Gottschalk und Stefan Raab. Nun treffen sie aufeinander.