Nicht nur Landwirte sind unzufrieden, auch Spediteure sind vergangene Wochen auf die Straßen gegangen. Die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken betont deshalb jetzt in einer Mitteilung, die Regierung ließe Transportunternehmer hängen. Als Beispiele zählt sie die CO2-Abgabe, Maut und steigende Dieselpreise auf. Auch beim Thema Elektro-LKW mangelt es an Unterstützung, so die IHK. Beispielsweise fehle es an der nötigen Netz- und Ladeinfrastruktur. Dazu bräuchten Unternehmer mehr staatliche Förderung für E-LKW. Sonst könnten sich Spediteure diese kaum leisten. Ein E-LKW kostet nämlich das Drei- bis Vierfache im Vergleich zur Dieselvariante, so die IHK.