Polizeibericht 02.08.2024

02. August 2024 , 09:55 Uhr

Bamberg Stadt:

 

BAMBERG. Ein abgestellter Werkzeugkoffer wurde am Dienstagnachmittag in der Ludwigstraße gestohlen. Der Eigentümer hatte den Koffer kurz vergessen, dies nutzte ein Unbekannter zum Diebstahl. Dem Geschädigten entstand Schaden in Höhe von 1000,- Euro.

 

BAMBERG. Ein Mountainbike der Marke „Bulls“ wurde am Donnerstag in der Kloster-Langheim-Straße entwendet. Dem 12-jährigen Eigentümer wurde das Rad zwischen 16 und 19 Uhr gestohlen, es war mit einem Kabelschloss versperrt gewesen. Als Wert wurden 600,- Euro angegeben.

 

BAMBERG. Ohne auf den rückwärtigen Fahrradverkehr zu achten, öffnete am Donnerstag in der Memmelsdorfer Straße ein Beifahrer seine Autotür. Deswegen wurde die Fahrt eines 26-jährigen Radfahrers abrupt gestoppt, dieser stürzte. Der Radfahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum gebracht.

 

 

 

Bamberg Land:

 

STEGAURACH. Im Zeitraum von Mittwoch, 16:00 Uhr und Donnerstag, 8:30 Uhr, wurde ein „Bauwagen“ des Waldkindergartens Stegaurach beschädigt. Der Unbekannte hat hierbei den Türgriff abgetreten, die Halterung eines Reflektors verbogen und eine Beleuchtungseinrichtung des Wagens abgerissen. Des Weiteren demolierte der Täter eine Kinderschubkarre des Kindergartens. Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0951/9129-310 mit der Polizeiinspektion Bamberg-Land in Verbindung zu setzen.

 

HALLSTADT. Am Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr wurde ein Sonnensegel im Stadtpark von drei, bislang unbekannten, Jugendlichen, beschädigt. Eine Zeugin konnte hören, wie das Sonnensegel auf Grund der Einwirkung der Jugendlichen riss. Jedoch flüchteten die Täter in Richtung Marktscheune. Das Alter der Jugendlichen schätzte die Zeugin auf circa 16-18 Jahre.  Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.  Es wird darum gebeten, dass sich Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, telefonisch unter 0951/9129-310 mit der Polizeiinspektion Bamberg-Land in Verbindung setzen.

 

GERACH. Am Donnerstagmittag zwischen 13:15 Uhr und 17:00 Uhr wurde eine Grundstücksmauer in der Brunnäckerstraße von einer bislang unbekannten Person, möglicherweise mit ihrem Fahrzeug, beschädigt. Daraufhin setzte diese ihre Fahrt fort, ohne ihren gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Es entstand ein Sachschaden an der Mauer von etwa 500 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0951/9129-310 mit der Polizeiinspektion Bamberg-Land in Verbindung zu setzen.

 

 

 

Verkehrspolizei Bamberg:

 

Schlüsselfeld.     Am Mittwochmorgen kontrollierten die Schleierfahnder der Verkehrspolizei einen Mercedes, der in Attelsdorf unterwegs war. Bei seiner Kontrolle gab der 40-jährige Fahrer an, einen deutschen Führerschein zu besitzen, diesen aber zu Hause vergessen zu haben. Eine nähere Überprüfung zeigte jedoch schnell auf, dass er gar keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Stattdessen fanden die Beamten in seinem Geldbeutel einen totalgefälschten deutschen Führerschein und unter dem Fahrersitz auch einen verbotenen Teleskopschlagstock auf. Beide Sachen wurden sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Auf den Mann warten nun Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen und ein Bußgeldverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

 

Forchheim.     Am frühen Donnerstagabend fiel den Schleierfahndern der Verkehrspolizei ein Kleinbus auf, welcher auf der A73 in Richtung Nürnberg unterwegs war. Bei der Kontrolle des 48-jährigen Fahrers wurde schnell klar, dass er eine deutliche „Alkoholfahne“ hatte. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab daraufhin fast 1,5 Promille. Eine Blutentnahme musste durchgeführt und die Weiterfahrt unterbunden werden. Da der Mann keine deutsche Fahrerlaubnis hat, musste ihm der Führerschein belassen werden; er darf in Deutschland bis auf weiteres dennoch kein führerscheinpflichtiges Fahrzeug mehr führen. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ist die Folge.

 

 

 

Forchheim:

 

Langensendelbach. Auf dem Weg von Langensendelbach Richtung Adlitz kam ein 51-jähriger Pkw-Fahrer alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und verursachte leichten Sachschaden an Begrenzungspfosten. Der Schaden liegt bei ca. 150 EUR. Der Schaden am Pkw wird auf ca. 10.000 EUR geschätzt. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt.

 

Trotz regnerischem Wetter ließ sich ein 52-jähriger Annafestbesucher nicht vom Alkoholkonsum abhalten. Infolgedessen schlief er im Bühnenbereich eines Kellers ein und sollte dann von der Security begleitet werden. Dies missfiel ihm offenbar, woraufhin er dem Mitarbeiter einen Schlag ins Gesicht gab. Bei der anschließenden Anzeigenaufnahme verweigerte er seine Personalien gegenüber der Polizei und sollte durchsucht werden. Hiergegen wehrte er sich ebenfalls mit einem Schlag gegen die Hände eines Polizeibeamten, woraufhin er gefesselt wurde. Im weiteren Verlauf kam es zu unzähligen Beleidigungen und weiterem Widerstand in Form von Treten und Beißen. Das Ergebnis: Zwei leicht verletzte Polizeibeamte und ein Aufenthalt für den 52-Jährigen in der Gewahrsamszelle. Er hat sich nun wegen mehreren Straftaten zu verantworten.

 

 

 

Ebermannstadt: 

 

Am Donnerstagnachmittag kam es durch das hiesige Unwetter zu diversen Schäden und Unfällen im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Ebermannstadt. In Gräfenberg parkte eine 33-jährige Frau ihren Pkw am Parkplatz eines Ärztehauses. Als sie zurückkam, lagen drei Baumstämme quer über Ihrem Seat. Das Auto war noch fahrbereit, in Anbetracht des Alters des Fahrzeuges beträgt der Sachschaden um 500 EUR.

 

In Gößweinstein musste die Feuerwehr die Fahrbahn von Stempfermühle in Fahrtrichtung Muggendorf halbseitig sperren, um einen Baum zu beseitigen. Währenddessen stürzte ein weiterer Baum um und fiel mit seinem Stamm zwischen Pkw und dem angehängten Anhänger des Gespanns. Dieses musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 5.000 EUR geschätzt. Verletzt wurde hier glücklicher Weise niemand.

 

Ein in der Breitenbacher Straße in Ebermannstadt parkender Pkw wurde beschädigt, indem ein mobil aufgestelltes Baustellenschild durch den Sturm umgeweht wurde und den Seat des 23-jährigen Halters traf. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 EUR. Ein weiteres Verkehrsschild traf eine 67-jährige, die sich während des aufkommenden Sturms auf einer Radtour mit ihrem Ehemann befand. Kurz vor der Brücke eines Biergartens wurde das scharfkantige Schild durch eine Sturmböe umgeweht und traf die Frau. Die E-Bike-Fahrerin stürzte daraufhin und erlitt mittelschwere Verletzungen und Schnittwunden, welche sie durch einen Arzt behandeln lassen musste.

 

 

 

Haßfurt:

 

Königsberg i. Bay. In der Nacht von Dienstag, 17.00 Uhr, auf Mittwoch, 8.00 Uhr, betraten bislang Unbekannte das Grundstück eines Neubaus im Wacholderweg und entwendeten zwischen 8 und 10 Kisten mit jeweils vier Fliesenplatten. Diese befanden sich auf einer Palette mit weiteren Fliesenkisten, welche mit Folie umwickelt war. Diese Folie wurde auf der von der Straße abgewandten Seite aufgeschnitten. Der Wert der entwendeten Fliesen beläuft sich auf ca. 500,00 Euro.

Die Polizeiinspektion Haßfurt bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 09521/927-0.

 

 

 

Bayreuth:

 

A 9/PEGNITZ. Am Donnerstagabend kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth ein Fahrzeug mit Dingolfinger Zulassung im Bereich der Rastanlage Fränkische Schweiz. Der Pkw war zuvor auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs. Bei der anschließenden Durchsuchung entdeckten die Beamten in der Reisetasche des 60-jährigen Fahrers aus Niederbayern eine verbotene Menge an Dopingmittel, hier anabole Steroide. Eine Erlaubnis zum Besitz der Dopingmittel konnte der Mann nicht vorweisen. Die verbotenen Substanzen sollten dem Beschuldigten für einen schnelleren Muskelaufbau im Bereich des Selbstdopings dienen. Die Dopingmittel wurde sichergestellt und der Mann wegen des Verstoßes nach dem Antidopinggesetzes angezeigt.

 

A 9/Plech. Bei einem 48-jährigen Fahrzeugführer fand eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth am Donnerstagmittag mehrere Tütchen mit Amphetamin auf. Der Mann aus Berlin war zuvor mit seinem Daimler-Benz auf der A9 in Richtung München unterwegs und wurde am Parkplatz aus dem Verkehr gezogen. Das Betäubungsmittel hatte er griffbereit in seiner Hose und in seiner Reisetasche im Kofferraum. Eine Menge von 6 Gramm Amphetamin wurde noch vor Ort sichergestellt. Zudem wurden bei dem Mann eindeutige drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht der Beamten. Der Fahrer räumte zudem ein, vor Fahrtantritt noch Amphetamin geschnupft zu haben. Dies hatte zur Folge, dass die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme bei ihm durchgeführt wurde. Die Fahrt endete somit in Plech. Er wurde wegen des illegalen Drogenbesitzes und der Fahrt unter Drogeneinfluss angezeigt.

 

A9/Bayreuth. Am 02.08.2024 führten Beamten der Verkehrspolizei Bayreuth Videomessungen auf der A9 durch. Es sollen dabei Baustellenraser und andere Verkehrsteilnehmer erkannt und verfolgt werden, die mit der üblichen technischen Verkehrsüberwachung nicht erfasst werden können. Zwischen der Anschlussstelle Himmelkron und Bayreuth fiel ein weißer VW Golf mit Bayreuther Zulassung auf, dessen 28-jährige Fahrzeugführerin es offensichtlich eilig hatte. Im Bereich von 120 km/h bei Himmelkron wurden um 17:40 Uhr 154 km/h gemessen, am Bindlacher Berg 137 km/h bei 100 km/h, den dort aufgestellten „Blitzer“ kannte Sie bereits und bremste ab um anschließend wieder zu beschleunigen und einen Pkw rechts zu überholen, der ihr nicht schnell genug einen Dritten überholte. Auf der Brücke in die Innenstadt fuhr Sie 82 km/h bei erlaubten 50 km/h. Bei der Anhaltung gab die Fahrerin an, das Videofahrzeug als Zivilfahrzeug der Polizei sogar erkannt zu haben. Sie hätte aber einen wichtigen Termin gehabt und wollte vorher noch etwas in ihrem favorisierten Biomarkt einkaufen. Dieser Einkauf kostet ihr nun einen Aufschlag von 530 Euro.

 

A9/Himmelkron. Am 01.08.2024 wurde im Rahmen der Fahndung ein 21jähriger Ukrainer aus Ilmenau an der Rastanlage in Himmelkron einer Verkehrskontrolle unterzogen. Er konnte keinen Führerschein vorweisen. Angeblich sei dieser verbrannt. Der Beifahrer war im Besitz einer Fahrerlaubnis, weswegen die Beiden die Fahrt fortsetzen konnten.

 

 

 

Erlangen:

 

Bei zwei Verkehrsunfällen am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen bei nasser Fahrbahn waren neben der nicht angepassten Geschwindigkeit auch Mängel der Bereifung wohl mit ursächlich. Gestern um 16:45 Uhr befuhr ein 68-jähriger die A 3 in Fahrtrichtung Regensburg. Kurz nach dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen wollte er vom linken auf den mittleren Fahrstreifen wechseln. Bei Starkregen verlor er die Kontrolle über seinen Pkw und prallte in die Außenschutzplanke. Der 68-jährige blieb unverletzt. Der Schaden am Fahrzeug liegt bei 32.000 Euro. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde zudem festgestellt, dass an der Hinterachse eine Spurverbreiterung mit unzulässigen Reifen angebracht wurde. Heute Morgen um 02:25 Uhr war ein 41-jähriger, ebenfalls bei Starkregen, an derselben Stelle unterwegs. Bei einer verkehrsbedingten Bremsung geriet sein Fahrzeug ins Schleudern. Dieses drehte sich mehrfach um die eigene Achse und prallte mehrfach in die Mittel- und Außenschutzplanke, bevor es zum Stehen kam. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt. Der Sachschaden liegt bei 46.000 Euro. Am Fahrzeug lag die Profiltiefe der Reifen teilweise bei nicht mehr zulässigen 1 mm.

 

Leichte Verletzungen erlitt der Fahrer eines Motorrades, der auf der A 73 bei Erlangen stürzte. Der 16-jährige wollte um 19:10 Uhr an der Anschlussstelle Erlangen-Zentrum auf die A 73 in Fahrtrichtung Nürnberg auffahren. In der Kurve verlor er auf feuchter Fahrbahn die Kontrolle über sein Kleinkraftrad. Er rutsche über die Fahrbahn und in den Grünbereich. Der junge Mann kam mit Schulterverletzungen in die Klinik.

 

Erheblich unter dem Einfluss von Drogen war wohl ein Pkw-Fahrer der gestern Vormittag auf der A 73 unterwegs war. Der 33-jährige befuhr um 10:35 Uhr die A 73 in Fahrtrichtung Nürnberg. Obwohl er schon nur mit 30 km/h unterwegs war, gelang es ihm nicht die Fahrspur zu halten. Bei einer Kontrolle auf Höhe Möhrendorf konnte kein Alkoholeinfluss festgestellt werden. Allerdings war ein Vortest positiv auf die Einnahme von nicht zulässigen Amphetaminen. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Folge ist ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

 

Mittelfranken:

Erlangen:

Weil er auf dem Radweg in entgegengesetzter Fahrtrichtung, als sogenannter
“Geisterradler“, unterwegs war, kam es am gestrigen Donnerstag, 01.08.2024, zu
einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person.
Gegen 16:15 Uhr befuhr eine 20-jährige Pkw-Fahrerin die Aufseßstraße in südlicher
Richtung, um an deren Ende nach rechts in die Paul-Gossen-Straße abzubiegen. Im
Bereich der Einmündung kam es zum Zusammenstoß mit einem 42-jährigen
Radfahrer. Dieser befuhr den Radweg allerdings in der nicht zugelassenen
Fahrtrichtung, so dass die Autofahrerin nicht mit ihm rechnete und es zum
Zusammenprall kam.
Der Fahrradfahrer erlitt Prellungen und Hautabschürfungen. Er wurde vom
Rettungsdienst in eine Erlanger Klinik gebracht. Der entstandene Sachschaden an
Auto und Fahrrad wird auf insgesamt ca. 1500 Euro geschätzt. Während gegen die
Autofahrerin ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet wurde,
muss sich auch der Radfahrer wegen der begangenen Verkehrsordnungswidrigkeit
verantworten.
Da es im Stadtgebiet Erlangen immer wieder zu gefährlichen Situationen und Unfällen
unter Beteiligung solcher Geisterradler kommt, appelliert die Polizei an die Vernunft
der Radfahrer und weißt darauf hin, die Radwege nur in der freigegeben Richtung zu
benutzen.

 

„Bei den hier angezeigten Meldungen handelt es sich um die Originalmeldungen der jeweiligen Polizeidienststellen. Die Inhalte wurden nicht von der Redaktion überarbeitet. radio-bamberg.de ist für die Inhalte nicht verantwortlich.“

 

 

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