Polizeibericht 1.02.2024

01. Februar 2024 , 10:35 Uhr

Bamberg-Stadt:

Bamberg. Am Mittwochnachmittag wurde ein 38-jähriger Kunde eines Verbrauchermarktes in der Ludwigstraße dabei beobachtet, wie er Waren im Wert von 25 Euro in seine mitgeführte Tasche steckte, an der Kasse aber nur eine Packung Gummibärchen bezahlte. Außerdem konnte er noch einen Alkoholwert von 2,06 Promille vorweisen.

 

Bamberg.  Auf dem Großparkplatz eines Einkaufsmarktes in der Kirschäckerstraße wurde am Montagmorgen zwischen 08.15 Uhr und 10.15 Uhr die Motorhaube eines dort geparkten schwarzen Audi verkratzt. Zeugenmeldungen zu dem Vorfall werden unter Tel.: 0951/9129-210 entgegengenommen.

 

Bamberg. Ein 43-jähriger Autofahrer wurde am Mittwoch kurz vor Mitternacht in der Würzburger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da aus dem Fahrzeug deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen wurde und ein Alkotest einen Wert von 1,42 Promille aufwies, musste dieser eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Zudem wurde der Führerschein sichergestellt. Eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr ist die Folge.

 

Bamberg-Land

BREITENGÜSSBACH. Die Heckscheibe eines in der Bergstraße geparkten weißen Pkw, Hyundai i20, beschädigten Unbekannte. Der Schaden der komplett gebrochenen Scheibe wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Wer hat in der Zeit von Dienstagabend, 18 Uhr, bis Mittwochnachmittag, 14.00 Uhr, verdächtige Personen am Fahrzeug beobachtet? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310.

 

HIRSCHAID. Blechschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch, gegen 17.40 Uhr. Beim Linksabbiegen von der Kreisstraße auf die A 73 übersah eine 22-jährige VW Polo-Fahrerin den entgegenkommenden Pkw eines 40-Jährigen. Im Kreuzungsbereich stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Der nicht mehr fahrbereite VW Polo musste durch ein Abschleppunternehmen an der Unfallstelle abgeholt werden.

 

Forchheim Stadt und Landkreis:

Pretzfeld. Am Mittwochnachmittag gegen 16.00 Uhr befuhr ein 37-jähriger mit seinem Opel Astra die Walter-Schottky-Straße. An der Engstelle kam ihm ein Pkw entgegen. Aufgrund des ungenügenden Sicherheitsabstands touchierten die beiden Außenspiegel der Fahrzeuge. Bei dem einen Fahrzeug kam es zu einem geringwertigen Sachschaden. Der andere Unfallbeteiligte fuhr weiter ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich Unfallflucht aufgenommen und bittet um Hinweise zu dem Flüchtigen.

 

Verkehrspolizei:

Hirschaid.     Am Mittwochabend kam es zu einem „augenrollenden“ Vorfall auf der A73. Gegen 19:25 Uhr machte ein 52-jähriger Autofahrer die Mitteilung über den Polizeinotruf, dass er gerade bei Hirschaid in Richtung Suhl unterwegs war. An der dortigen Ausfahrt fuhr plötzlich ein dunkler 1er BMW mit Coburger Kennzeichen auf und wechselte dabei sofort auf den linken Fahrstreifen. Dort nötigte sich dessen Fahrer unter massiver Unterschreitung des Sicherheitsabstandes, mehrfachem Aufblenden und dem Einsatz eines Blaulichtes aus dem Innenraum seinen Weg nach vorne. Mit aggressiver Fahrweise unter hoher Geschwindigkeit nötigte der BMW-Fahrer eine Vielzahl von Fahrzeugen zum Verlassen der Überholspur, um dadurch selbst schneller voran zu kommen bis ihn der Mitteiler aus den Augen verlor. Da das Kennzeichen abgelesen werden konnte, wurde eine Halternachschau im südlichen Landkreis Coburg durchgeführt. Hierbei wurde ermittelt, dass ein 22-jähriger Mann mit diesem BMW unterwegs war. Er war als Feuerwehrmann zu einem Einsatz alarmiert worden und wollte so schneller zum Einsatzort gelangen. Er war weder zum Führen des privaten Blaulichtes befugt, noch für dessen Einsatz geschult. Gegen den jungen Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Amtsanmaßung und Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet und das Blaulicht natürlich beschlagnahmt. Die Polizei bittet alle Personen, die durch dessen Verhalten genötigt bzw. gefährdet wurden, bzw. Zeugen seines Verhaltens sind, sich bei der Verkehrspolizei Bamberg, Tel. 0951/9129-510 zu melden. Vielen Dank.

 

Eggolsheim.     Am Mittwochmorgen fuhr der 41-jährige Fahrer eines VW auf der A73 in Richtung Nürnberg bei dichtem Berufsverkehr. Als es bei Eggolsheim vor ihm zu einer Stauung kam, erkannte er das Stauende aufgrund zu geringen Abstands und hierfür unangepasster Geschwindigkeit zu spät und krachte heftig in einen vor ihm fahrenden Suzuki, dessen 68-jährige Fahrerin selbst noch rechtzeitig hatte bremsen können. Die Wucht des Aufpralls schob den Suzuki noch weiter gegen einen vorausfahrenden Fiat mit 20-jähriger Fahrerin. Insgesamt war die Wucht des Aufpralls so stark, dass die beiden vorderen Autos noch 15! Meter weiter nach vorne geschoben wurden.  Man kann hier also nur von großem Glück sprechen, dass hier nur eine Person, die Fahrerin im vordersten Auto, leicht verletzt worden ist. Ein Rettungsdienst wurde nicht benötigt. Die junge Frau konnte im Anschluss selbst zum Arzt gehen. Die hinteren beiden Autos mussten abgeschleppt werden und der Gesamtschaden wird mit etwa 30.000 Euro hoch eingeschätzt. Kommt einem dieser Bericht bekannt vor? Erst am Vortag kam es nur 700 Meter entfernt zu einem gleichen Unfall. Eine angepasste Geschwindigkeit und genug Sicherheitsabstand sind nach wie vor oberste Priorität. Auch wenn der Richtwert zur Entfernung zum Vordermann: „halber Tacho“ gerade im starken und wechselhaften Berufsverkehr nicht so einfach umzusetzen ist, kann die Einhaltung so viele Unfälle verhüten.

 

Erlangen. Gleich drei gefälschte Führerscheine wurden gestern bei einer Kontrolle auf der A 3 sichergestellt. Um 17:15 wurde von Beamten der Verkehrspolizei Erlangen auf Höhe Gremsdorf ein Kleinbus mit fünf Insassen kontrolliert. Die Gruppe war auf dem Weg von Nordrhein[1]Westfalen nach Österreich. Der vom 22-jährigen Fahrer ausgehändigte Führerschein stellte sich als Totalfälschung heraus. Nachdem er auch sonst über keine Fahrerlaubnis verfügte, durfte er natürlich nicht weiterfahren. Deshalb wurden die Mitfahrer gefragt, ob einer von ihnen ans Steuer könnte. Ein 27-jähriger und ein 33-jähriger erklärten sich auch bereit und händigten ihre Führerscheine bereitwillig zur Überprüfung aus. Doch auch diese Dokumente entpuppten sich als Totalfälschungen. Somit war die Weiterfahrt nicht möglich und gegen alle drei wurden Strafverfahren eingeleite

 

Mittelfranken:

Erlangen:

Mit hohem Sachschaden endete am gestrigen Mittwoch, 31.01.2024, ein Einparkmannöver in der Inneren Brucker Straße. Gegen 13:50 Uhr wollte ein 85-jähriger Erlanger mit seinem Pkw in eine Parklücke einfahren. Beim Rückwärtsrangieren drückte er das Gaspedal allerdings viel zu kräftig, so dass sein BMW stark beschleunigte und gegen ein geparktes Fahrzeug stieß. Erst nach dem Aufprall in einer Hausmauer endete die Rückwärtsfahrt, auch die Gebäudefassade wurde hierdurch noch in Mitleidenschaft gezogen. Zu einer Gefährdung von Passanten kam es nicht, auch der Fahrer blieb unverletzt. Allerdings wurde Pkw des Verursachers so stark im Heckbereich beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der entstandene Gesamtschaden des Unfalls wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Aufgrund des hohen Lebensalters des Unfallverursachers wir auch die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert. Diese wird dann die weitere Eignung des Senioren als Kraftfahrzeugführer überprüfen.

 

„Bei den hier angezeigten Meldungen handelt es sich um die Originalmeldungen der jeweiligen Polizeidienststellen. Die Inhalte wurden nicht von der Redaktion überarbeitet. radio-bamberg.de ist für die Inhalte nicht verantwortlich.“

 

 

 

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