Stadt Bamberg:
BAMBERG. Dienstagfrüh betrat ein 21-Jähriger eine Tankstelle in der Von-Ketteler-Straße und wollte dort einen Hotdog und eine Bifi kaufen. Dank seines Alkoholpegels konnte er den Kaufvorgang nicht abschließen, weil ihm seine PIN nicht einfiel. Daraufhin verließ er den Laden, ohne zu bezahlen. Die informierte Polizei konnte ihn in der Nähe der Tankstelle aufgreifen, seinen Snack hatte er bereits vertilgt. Da der 21-Jährige aggressiv und unkooperativ auftrat, durfte er seinen Rausch in der Zelle ausschlafen.
BAMBERG. Zwischen Freitagabend und Sonntagfrüh wurde ein in der Eisgrube abgestelltes und abgesperrtes Fahrrad entwendet. Das rot-schwarze Mountainbike im Wert von ca. 250 Euro war dort an einem Baugerüst befestigt. Täterhinweise nimmt die Polizei Bamberg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129-210 entgegen.
BAMBERG. Zu einem Polizeieinsatz kam es am Montagabend im Klinikum Bamberg. Dort randalierte ein 25-Jähriger nackt im Rezeptionsbereich. Den eintreffenden Polizeistreifen war schnell klar, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Er gab an, Cannabis, Kokain und Crystal konsumiert zu haben. Da er sich nicht beruhigen ließ und immer aggressiver und unkooperativer wurde, wurde er in Gewahrsam genommen.
BAMBERG. Montagabend pöbelte ein 42-Jähriger in einem China-Imbiss im Stadtgebiet die Gäste an und sollte das Lokal verlassen. Weil er diesem nicht nachkam, wurde die Polizei zu Hilfe gerufen, die ihm einen Platzverweis erteilte. Im Verlauf des Abends trat der 42-Jährige immer wieder negativ im Stadtgebiet in Erscheinung. Letztendlich pöbelte er am ZOB weitere Passanten an, weshalb er zur Verhinderung von Straftaten in Gewahrsam genommen wurde.
Bamberg Land:
LITZENDORF. Unbeaufsichtigt ließ eine 24-Jährige am Samstag, gegen 1 Uhr, ihre Jacke in einer Gastwirtschaft in der Geisfelder Straße für kurze Zeit auf einem Tisch liegen. Diese Gelegenheit nutzte ein unbekannter Dieb und entwendete die Jacke samt ihrem Handy, Apple XR. Die Jacke konnte am nächsten Tag in der Herrentoilette wieder aufgefunden werden. Das Mobiltelefon blieb verschwunden. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310.
EBENSFELD/PRÄCHTING. Auf dem Parkplatz eines Gasthofes in der Hauptstraße ereignete sich am Sonntagmittag eine Unfallflucht. Zwischen 11.00 und 13.00 Uhr stieß ein noch unbekannter Verkehrsteilnehmer gegen einen grauen Pkw, VW Touran. Obwohl an der rechten hinteren Seite ein Schaden von ca. 3.000 Euro entstand, fuhr der Verursacher davon, ohne seiner Unfallmeldepflicht nachtzukommen. Zeugen der Unfallflucht werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310, in Verbindung zu setzen.
Verkehrspolizei Bamberg:
Hallstadt. Am Montagnachmittag, gegen 13:55 Uhr, war die 25-jährige Fahrerin eines Peugeot auf der A70 in Richtung Bayreuth unterwegs. In der Baustelle Hallstadt war der Verkehrsfluss gerade aufgrund Starkregens erheblich verlangsamt. Dies erkannte ein weißer Pkw hinter ihr offensichtlich zu spät und fuhr ihr leicht hinten auf. Sie signalisierte dem Auto ihr zu Folgen und fuhr an der nächsten Ausfahrt von der Autobahn ab. Allerdings fuhr der Unfallverursacher einfach auf der Autobahn davon. Über ihn ist bislang nur bekannt, dass es sich um einen weißen Pkw mit Schweizer Zulassung handelt, welcher einen leichten Frontschaden aufweisen sollte. Die Geschädigte blieb dabei unverletzt und der Schaden am Peugeot wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort wurde eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg, Tel. 0951/9129-510 zu melden.
Ebermannstadt:
Wiesenttal. Ein Zeuge meldete am Montagmorgen, dass ein Lkw in einem Baustellenbereich in Wüstenstein beim Rangieren gegen einen anderen Lkw stieß und hierbei die Plane des Laderaums eingerissen wurde. Im Anschluss fuhr der Verursacher einfach davon. Der Fahrer konnte anhand der vorliegenden Halterfirma schnell ermittelt werden.
Bayreuth:
A70/Harsdorf. Ein polnischer Kleintransporter fuhr in einen Warnleitanhänger und blieb komplett beschädigt am Standstreifen liegen. Am Montagmorgen fuhr ein 24-jähriger Pole mit seinem Kleintransporter auf der A70 auf Höhe Harsdorf in Richtung Bamberg. Zur gleichen Zeit führte die Autobahnmeisterei Reparaturarbeiten an der rechten Leitplanke durch. Aus Unachtsamkeit fuhr der polnische Fahrer des Kleintransporters in den Warnleitanhänger, welcher die Reparaturarbeiten absicherte und kam ca. 100 Meter später mit seinem komplett beschädigten Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen. Es wurde niemand verletzt, jedoch entstand am Kleintransporter und am Warnleitanhänger Totalschaden und der Lkw, der den Warnleitanhänger zog wurde im Heckbereich ebenfalls massiv beschädigt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens auf der Autobahn kam es zu keiner größeren Verkehrsstörung. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 60.000 Euro.
A9 Trockau. Am Montagnachmittag, gegen 14:00 Uhr, ereignete sich auf der A9 Höhe Trockau in Fahrtrichtung ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 21-jähriger PKW-Fahrer mittelschwer verletzt wurde. Der junge Mann aus dem Landkreis Bayreuth war bei Starkregen mit seinem Dacia ins Schleudern geraten, touchierte dadurch die Mittelschutzplanke, anschließend die Leitplanke am rechten Fahrstreifen. Ein nachfolgender LKW-Sattelzug konnte einen Zusammenstoß mit dem verunfallten PKW nicht mehr verhindern und schleuderte den PKW in die Mittelschutzplanke. Der PKW-Fahrer wurde durch die Feuerwehr Trockau patientenschonend geborgen und zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst ins Klinikum Bayreuth gebracht. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die A9 in Fahrtrichtung Berlin zeitweise vollständig gesperrt. Die Unfallstelle war nach ca. 2 Stunden geräumt, sodass der Verkehr auf der A9 wieder freigegeben wurde. Es entstand dadurch ein leichter Rückstau von mehreren Kilometern. Am Dacia entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der LKW wurde nur leicht beschädigt. Der Sachschaden wird derzeit auf insgesamt 20.000,- Euro geschätzt.
A9/Pegnitz. Aufgrund des vorausgegangenen Starkregens verunfallte ein BMW-Fahrer gegen 22.30 Uhr auf der A9 Höhe Pegnitz und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Ein 36-jähriger deutscher BMW-Fahrer war mit seinem Fahrzeug in Richtung Süden unterwegs, als er mit diesem auf Höhe Pegnitz auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern kam. Das Fahrzeug schlingerte mehrfach, krachte nach links in die Betongleitwand und kam auf dem mittleren der drei Fahrspuren zum Stehen. Mehrere Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth fuhren zur Unfallstelle und sicherten diese zunächst ab. Während der Unfallaufnahme war die Autobahn für ca. 1,5 Stunden nur einspurig befahrbar. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens auf der Autobahn kam es zu einer geringen Verkehrsstörung. Der alleinbeteiligte Fahrer wurde nicht verletzt, jedoch entstand an seinem BMW ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.
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