Polizeibericht 26.10.2023

26. Oktober 2023 , 12:23 Uhr

Forchheim Stadt und Landkreis:

 

Forchheim/Burk. Auf der Kreisstraße FO13 kam es am Mittwoch gegen 10:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Eine 65-jährige Hyundai-Fahrerin befuhr die Kreisstraße von Burk in Richtung Hausen, als sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und hierbei mit dem Pkw einer 61-Jährigen zusammenstieß. Glücklicherweise blieben beide Unfallbeteiligten unverletzt. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, es entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000,- Euro.

 

Forchheim/Buckenhofen. Mittwochnacht zwischen 02:15 Uhr und 02:17 Uhr entwendete ein bisher unbekannter Täter aus einem Mitsubishi in der Buckenhofener Straße auf Höhe der Hausnummer 93 einen Geldbeutel mit 50,- Euro Bargeld und diverse Scheckkarten. Zwischen 18:00 Uhr und 20:15 Uhr schlug der oder die Täter erneut zu und entwendeten weitere 50,- aus einem geparkten Iveco-Sprinter. Die beiden Fahrzeuge waren zur Tatzeit nicht versperrt. Zeugen, die diesbezüglich verdächtige Beobachtungen machen konnten, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Forchheim in Verbindung zu setzen (Tel.: 09191/7090-0). Die Polizeiinspektion Forchheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Igensdorf. Am Dienstagvormittag wurde in der Zeit von 09.00 bis 11.45 Uhr im Ortsbereich Unterrüsselbach die Garagenwand des 52-jährigen Besitzers des Anwesens angefahren. Ein vermutlich unbekannter Autofahrer stieß beim Wenden gegen die Fassade und verursachte einen Schaden von über 1.000 EUR. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der Unfallflüchtige unerkannt. Deshalb bittet die Polizeiinspektion Ebermannstadt um sachdienliche Hinweise.

 

 

Verkehrspolizei Bamberg:

 

Hallstadt.     Gegen Mittwochmittag fuhr der 41-jährige Fahrer eines Sattelzuges bei der Anschlussstelle Bamberg auf die A70 in Richtung Bayreuth auf. Dabei kam er allerdings etwas zu weit nach links und streifte einen anderen Sattelzug, der auf der Hauptfahrbahn unterwegs war. Während der Unfallverursacher danach anhielt, fuhr der Geschädigte einfach weiter. Ob der Fahrer den seitlichen Zusammenstoß bemerkt hat, ist unklar. Beim Unfallverursacher entstand Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Geschädigte auf der rechten Seite des Sattelaufliegers ebenfalls deutlich beschädigt worden ist. Ein Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort wurde eingeleitet. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Bamberg, Tel. 0951/9129-510 zu melden.

 

 

Gundelsheim.     Am Mittwochnachmittag fuhr der 27-jährige Fahrer eines Ford auf der A70 in Richtung Bayreuth. Am Bamberger Kreuz wollte er auf die A73 in Richtung Suhl wechseln. Im dortigen Kreisel hatte er aber aufgrund der regennassen Fahrbahn seine Geschwindigkeit unangepasst schnell gewählt, verlor deshalb die Kontrolle über sein Auto und krachte frontal in die rechte Leitplanke. Er hatte Glück, blieb unverletzt und auch der Sachschaden hält sich mit insgesamt knapp 2.000 Euro noch in Grenzen.

 

Gundelsheim.     Am Mittwochabend fuhr der 72-jährige Fahrer eines Renault auf der A70 in Richtung Schweinfurt. Am Autobahnkreuz Bamberg wollte er auf die A73 in Richtung Suhl wechseln. Dabei fuhr er im Starkregen allerdings mit völlig unangepasster Geschwindigkeit, verlor die Kontrolle über sein Auto, schleuderte in die Leitplanke und drehte sich auf der Fahrbahn. Er hatte Glück und blieb unverletzt, aber der Renault musste abgeschleppt werden und der Gesamtschaden wird auf knapp 5.000 Euro geschätzt.

Im Stau hinter der Unfallstelle kam es dann leider noch zu einem Auffahrunfall mit drei Beteiligten. Eine 25-jährige BMW-Fahrerin hatte das Abbremsen eines ihr vorausfahrenden Smart mit 52-jähriger Fahrerin zu spät erkannt, fuhr auf diesen auf und schob ihn auch noch in einen Nissan mit 49-jährigem Fahrer. Bei diesem Unfall wurde ebenfalls niemand verletzt, aber der Smart musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf knapp 9.000 Euro geschätzt.

 

 

Viereth-Trunstadt.     Am Mittwochmorgen fiel den Schleierfahndern der Verkehrspolizei ein BMW auf, der auf der B26 bei Viereth-Trunstadt unterwegs war. Der 33-jährige Fahrer machte bei der Kontrolle sogleich den Eindruck akut unter Drogeneinfluss zu stehen. Nachdem in seiner Umhängetasche auch eine geringe Menge Cannabis aufgefunden wurde, gab er den Konsum am Vorabend sogar zu. Bei einer näheren Überprüfung kam zudem zu Tage, dass er überhaupt keine Fahrerlaubnis besaß. Später wurde in seiner Wohnung sogar noch mehr Cannabis in geringer Menge aufgefunden. Nach der Blutentnahme durfte er seinen Weg nur zu Fuß fortsetzen und muss nun mit zwei Strafverfahren wegen des Drogenbesitzes und Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie einem Bußgeldverfahren mit Fahrverbot wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss rechnen.

Als die Schleierfahnder die Beifahrer kontrollierten, staunten sie nicht schlecht, dass bei einem 35-jährigen Mann ein europäischer Haftbefehl zur Auslieferung an ein anderes EU-Land bestand. Der Mann wurde daraufhin verhaftet, einem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

 

Mittelfranken:

 

Erlangen:

 

Auf die Seite gekippt Glimpflich endete gestern Abend ein Verkehrsunfall, nachdem der Verursacher auf der A 3 komplett von der Fahrbahn abkam. Um 19:25 Uhr war ein 62-jähriger aus Hessen mit seinem Pkw auf der A 3 in Richtung Würzburg unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Erlangen-West und Höchstadt-Ost überholte er im Baustellenbereich einen Sattelzug. Offensichtlich wechselte er nach dem Überholvorgang zu früh auf den rechten Fahrstreifen und blieb mit dem Fahrzeugheck an der Sattelzugmaschine hängen. Der Pkw geriet ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab, kippte um und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Der Unfallverursacher und sein 33-jähriger Beifahrer konnten selbst das Fahrzeug unverletzt verlassen. Der Sachschaden liegt bei ca. 7500,– Euro.

 

 

In die Schutzplanke geschleudert Eine kurzzeitige Vollsperrung der A 3 in Fahrtrichtung Würzburg war gestern in den Mordenstunde die Folge eines Verkehrsunfalles auf Höhe Nürnberg. Um 06:45 war ein 53-jähriger Nürnberger mit seinem Pkw auf der A 3 in Richtung Würzburg auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs. Kurz nach dem Parkplatz verlor er, nach seinen eigenen Angaben bei ca. 90 km/h, die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte in die Mittelschutzplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Dabei kollidierte er noch mit einem Pkw auf der linken Spur. Auch dessen Fahrer verlor nun die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam auf dem Seitenstreifen zum Stillstand. Keiner der Beteiligten, beim Verursacher waren noch zwei Mitfahrer im Fahrzeug, wurde verletzt. Allerdings mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden und die gesamte Fahrbahn lag mit Trümmerteilen voll. Deshalb war die Fahrtrichtung Würzburg zunächst für ca. 30 Minuten komplett gesperrt. Danach rollte der Verkehr wieder einspurig, bevor um 10:30 Uhr die A 3 wieder komplett frei war. Im Rückstau kam es zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Verletzte gab es keine.

 

 

„Bei den hier angezeigten Meldungen handelt es sich um die Originalmeldungen der jeweiligen Polizeidienststellen. Die Inhalte wurden nicht von der Redaktion überarbeitet. radio-bamberg.de ist für die Inhalte nicht verantwortlich.“

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