In Oberfranken haben viele Unternehmen Probleme, offene Stellen zu besetzen – besonders bei Auszubildenden und Fachkräften mit Berufsausbildung. Wie die IHK Oberfranken aktuell mitteilt, sind etwa ein Drittel der Firmen vom Arbeitskräftemangel betroffen. Fast die Hälfte sieht das als Risiko für ihre wirtschaftliche Zukunft sieht. Das ergibt eine Befragung der IHK-Mitgliedsunternehmen. Gründe sind der demografische Wandel und der Ruhestand vieler Babyboomer. Um gegenzusteuern, setzen die oberfränkischen Unternehmen auf verschiedene Strategien: Sie wollen attraktiver für Mitarbeitende werden, ältere Arbeitskräfte länger beschäftigen und teils auch Fachkräfte aus dem Ausland einstellen. Laut IHK gibt es keine einfache Lösung – Unternehmen müssen flexibel handeln, um den Mangel zu bewältigen.