Im Fall einer getöteten Blumenverkäuferin in Lichtenfels hat sich der Angeklagte gestern bei den Hinterbliebenen entschuldigt und zugegeben, die Frau erstochen zu haben. Das teilt das Landgericht Coburg mit. Dabei plante der inzwischen 18-Jährige wohl das Geschäft auszurauben. Der Angeklagte erklärte, er habe die Frau nur bedrohen wollen. Die Frage, die das Gericht jetzt klären muss, ist: War es Mord oder Totschlag? Diese juristischen Feinheiten können einen großen Unterschied in der Haftdauer des Angeklagten machen. Ein Urteil soll Ende Januar fallen.