Nach einem Unfall mit mehreren Verletzten ist auf der A3 zwischen Geiselwind und Wiesentheid ein Rettungshubschrauber liegengeblieben. Christoph 18 habe zunächst wegen eines technischen Defekts nicht wieder starten können, hieß es beim Polizeipräsidium Unterfranken in Würzburg. Nach einigen Stunden habe der Hubschrauber dann aber aus eigener Kraft den Rückweg antreten können.
Bei dem Unfall am Dienstag wurden drei Menschen verletzt. Insgesamt waren drei Fahrzeuge beteiligt, ein kleinerer Lastwagen war umgestürzt und lag quer. Die Autobahn war für knapp zwei Stunden komplett gesperrt, die weiteren Aufräumarbeiten zogen sich bis in die Nacht.
Um den Hubschrauber möglichst schnell wieder startklar zu bekommen, habe man mit einem zweiten Hubschrauber einen Techniker eingeflogen, hieß es vom ADAC. Dieser habe die Maschine reparieren können. Der zweite Hubschrauber musste dem Sprecher zufolge ohnehin eingesetzt werden, um das Gebiet von Christoph 18 während des Einsatzes abzudecken.