Schlag gegen Internetverbrecher

11. Februar 2025 , 18:26 Uhr

Den Bamberger Internetfahndern der Zentralstelle Cybercrime ist ein Schlag gegen eine internationale Bande gelungen. Wie die Zentralstelle und das Bayrische Landeskriminalamt aktuell berichten, sind ihnen vier führende Köpfe von Betreibern einer Erpressungssoftware ins Netz gegangen. Sie sind für etwa 365 Angriffe auf Unternehmen, Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser, Apotheken und Behörden verantwortlich. Insgesamt trifft es 240 Einrichtungen aus 30 Ländern. Weil der Angriff auch Firmen in den USA galt, haben die deutschen Ermittlungsbehörden auch das FBI eingeschaltet. Zuvor haben das Amtsgericht Bamberg und die Zentralstelle Cybercrime Bayern 145 Server beschlagnahmt und abgeschaltet.

Das könnte Dich auch interessieren

05.03.2025 Zentralstelle Cybercrime in Bamberg: Anklageerhebung wegen mutmaßlicher Phishing-Taten Die oberfränkische Polizei und auch Firmen aus der Region Bamberg/Forchheim warnen immer wieder vor Phishing-Betrug. Täuschend echt aussehende E-Mails, Telefonate oder Mitteilungen, die Geld oder Daten abgreifen. In diesem Zusammenhang führte jetzt eine Spur nach Berlin. Die Cybercrime Zentralstelle in Bamberg hat Anklage gegen einen 21-Jährigen erhoben. Er soll durch Phishing-Betrug Zugangsdaten von Bankkunden erbeutet 06.02.2025 Zehn Jahre Zentralstelle Cybercrime in Bamberg Ob Fake-Shops in Internet, Anlagebetrug oder der Kampf gegen Kinderpornographie – seit genau zehn Jahren gibt es in Bamberg dafür die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB). Zur Feierstunde am Donnertag war auch Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) angereist. Für ihn ist die Zentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg eine Erfolgsgeschichte. Waren es zum Start zwei Staatsanwälte und 25.01.2025 Mutmaßlicher Darknet-Drogenhändler aus Mittelfranken verhaftet Ein 44-Jähriger aus dem Landkreis Fürth wurde wegen mutmaßlichen Drogenhandels auf der Darknet-Plattform „Nemesis Market“ verhaftet. Er soll zwischen Mai 2022 und Februar 2024 auf der illegalen Plattform Rauschgift verkauft haben. Wie die Zentralstelle Cybercrime Bayern mit Sitz in Bamberg und das Landeskriminalamt mitteilten, wurden bei der Durchsuchung von zwei Wohnungen im Landkreis Fürth neben 04.11.2024 Mutmaßliche Callcenter-Betrüger vor Gericht Wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in acht Fällen müssen sich ab heute drei Männer vor dem Bamberger Landgericht verantworten. Die 24- beziehungsweise 34-jährigen Angeklagten sollen von einem Callcenter in Zypern aus versucht haben, Personen im deutschsprachigen Raum für vermeintliches Online-Trading anzuwerben. Im Zeitraum November 2021 bis Februar 2022 sollen die drei im Zusammenhang mit verschiedenen