Wer nicht in einer Garage parkt, der könnte jederzeit Opfer eines Marderschadens werden. Ein Marderschaden kann ganz schön teuer werden – eine durchschnittliche Beißattacke kostet 500 Euro. Der Automobilclub KS e.V. gibt Tipps zum Schutz vor Marderschäden:
Duft- und Geruchsstoffe aus dem Baumarkt können ein bisschen helfen. Effektiver ist da schon eine Art Maschendraht, der unter das Auto gelegt oder direkt am Auto angebracht wird. Helfen können auch Kabelummantelungen und Schlauchmanschetten. Auch mit einer starken Lichtquelle, zum Beispiel mit Bewegungsmelder könnt ihr Marder fernhalten. Die effektivste Maßnahme sind am Auto befestigte Elektroschocker. Deren Preis liegt aber bei rund 300 Euro. Die Stromschläge verletzen die Tiere nicht, halten sie aber vom Fahrzeug fern, so der Automobilclub. Ein regelmäßiger Blick unter die Motorhaube ist wichtig.
Wenn Marderspuren am Auto sind, ist eine Motorwäsche zu empfehlen.