Sicherung der Wasserversorgung der Region Bamberg-Forchheim ist eine Herkulesaufgabe

14. März 2024 , 06:40 Uhr

Zum Beispiel wegen sinkender Pegelstände durch den Klimawandel.  Deshalb braucht es Investitionen in die Versorgung. Die bayerische Staatsregierung möchte sie mit einem Aufschlag von 11 Cent pro Kubikmeter, dem sogenannten Wassercent, stemmen. Für eine vierköpfige Familie bedeutet das Mehrkosten von etwa 15 Euro im Jahr. Entsprechende Unterstützung für die Wassersicherung wünscht sich Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke:

„Wir haben in Bamberg ja ganz konkret in den letzten 15 Jahren 50 Millionen Euro eingesetzt für die Verbesserung von Wasserleitungen, für die Errichtung von Hochbehältern, für den Rückbau von veralteten Anlagen und wir müssen in Bamberg noch dafür sorgen, dass der ICE Ausbau begleitet wird durch hohe Investitionssummen und dafür erwarten wir eine finanzielle Unterstützung.“

Konkret meint Andreas Starke finanzielle Unterstützung durch den Freistaat Bayern – aktuelle Förderprogramme reichen nicht aus.

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