Die SPD Bamberg schließt sich der Forderung mehrerer SPD-Politiker auf Kommunal- und Landesebene an und fordert die Bundespartei dazu auf Boris Pistorius als SPD-Kanzlerkandidaten zu nominieren.
„Olaf Scholz hat es in den letzten drei Jahren leider nicht geschafft Führungsstärke zu zeigen und die Bevölkerung bei seiner Politik mitzunehmen. Bei seinen derzeitigen desolaten persönlichen Umfragewerten im Bereich Beliebtheit und Kompetenzwahrnehmung und dem sehr baldigen Wahltermin, sehen wir für die SPD mit einem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz keine Chance die vorgezogene Bundestagswahl 2025 zu gewinnen oder zumindest ein gutes Ergebnis zu erzielen“, so der Co-Vorsitzende der SPD Bamberg Olaf Seifert. Im Gegensatz zu Olaf Scholz habe der derzeit beliebteste Bundespolitiker Deutschlands Boris Pistorius gute Chancen die SPD zu einem Wahlerfolg zu führen.
„Er ist geradeaus, hat Führungsstärke und nimmt die Bevölkerung bei seiner Politik mit“, so SPD Stadtrat Sebastian Niedermaier. Das klare Votum für Boris Pistorius möchte die SPD Bamberg jedoch nicht als Abrechnung mit Kanzler Scholz verstanden haben.
„Olaf Scholz hat inhaltlich durchaus viel für Deutschland erreicht, beispielweise mit dem Mindestlohn oder der Energiewende, aber er hat es leider nicht geschafft diese Erfolge zu kommunizieren und letztendlich auch die Koalition zusammenzuhalten.“, so die Co-Vorsitzende der SPD Bamberg Eva Jutzler.
„Bei all seinen Verdiensten, würde man mit einem Kanzlerkandidaten Scholz derzeit sehenden Auges in eine unnötige Wahlniederlage hineinlaufen. Daher muss die SPD jetzt die Bremse ziehen und mit einem neuen und äußerst beliebten Kanzlerkandidaten Pistorius eine neue Dynamik für den bereits anlaufenden Bundestagswahlkampf erzeugen“, so der Co-Parteivorsitzende Olaf Seifert abschließend.